Fujitsu Q550: Prosumer-Tablet für Firmen- und Privateinsatz

Unternehmer aufgepasst! Fujitsu stellt seine Version eines Business-Tablets vor und bringt jede Menge Lösungen für Sicherheit und Produktivität in das Gerät mit ein. Als Betriebssystem muss zwangsläufig Windows herhalten, denn Unternehmen schwören aufgrund der integrierten Lösungen und mangelnder Alternativen auf das Betriebssystem aus dem Hause Microsoft. Diese Form von Tablets zielen auf die Prosumer Zielgruppe. Anwender (Consumer) mit professionellem Einsatzgebiet (Professional), welche daraus das hübsche Marketing-Wort Prosumer entstehen lassen.

Was das Fujitsu Q550 alles kann

Verbaut wurde ein Intel Oak Trail Z670 Single Core Prozessor mit 1,5 GHz Taktrate und Hyper-Threading für einen zweiten virtuellen Kern. Der Dank des niedrigen Energieverbrauchs eine einigermaßen lange Akkulaufzeit verspricht. Jener Akku-Slot verfügt über ein Wechselfach für die Batterie. Die Akkuleistung wird mit einem Arbeitstag angegeben, was im Marketing-Speech heißt, dass das Gerät wohlwollend 8 Stunden schafft, bevor dem Gerät die Luft ausgeht. Hinter der Abdeckung befindet sich auch der Zugang zum SIM-Kartenslot. Desweiteren wurde ein 10,1 Zoll entspiegeltes LED-Backlit Display mit guter Blickwinkelstabilität und einer Auflösung von
Active Digitizer mit Handschrifterkennung verbaut.

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2 GB RAM Arbeitsspeicher, eine Festplattenkapazität von 32 oder 64 GB in Form von einer SSD-Speicherlösung, Kartenleser (und Smart Reader für Chipkarten), Fingerprint Reader und Multitouch-Touchscreen (was nicht selbstverständlich ist) runden die „Haben“-Liste des Fujitsu Q550 ab. Erwähnt seien diverse Funktionstasten, die bestimmte Tastenkombinationen oder Drektzugriffe unter Windows erlauben. Die wichtigste Tastenkombination, Strg+Alt+Entf, ist in einer Taste zusammengefasst worden und erleichtert die Bedienung, wenn sich mal wieder das System aufgehängt hat (die optimistische Denkweise, denn normalerweise sieht man sich direkt mit dem Bluescreen verbunden).

Was das Fujitsu Q550 nicht kann

Mitgeliefert wird ein N-Trig Duosense Stylus, der allerdings nicht im Gerät untergebracht werden kann, wer also den Stift unterwegs geistig ausblendet, verliert ihn sehr schnell. Die mitgelieferte Schnurlösung ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Der starre Faden nervt beim Benutzen und kommt immer dort hin, wo ich gerade schreiben möchte. Die Länge des Fadens wird gebraucht, damit ich mit dem Stift auch ohne Probleme an allen Ecken und Kanten des Gerätes herankomme.

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Leistungstechnisch ist der größte Engpass der Prozessor, der noch eine Weiterentwicklung aus den Anfangszeiten der Intel Atoms ist und einen Flaschenhals für die wirklich benötigte Rechenleistung darstellt. Windows ruckelt von daher des Öfteren vor sich hin und macht einfach keine Lust auf das Gerät.

Das Fujitsu Q550 kann bereits vorbestellt werden und wird Ende Juli ausgeliefert. Für einfache Arbeitsaufgaben interessant, alles andere eine Verschwendung des Geldes!

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