Fear 3 Launch: Der Ego-Shooter steht kurz vor dem Start

In wenigen Tagen ist es soweit und der Action-Kracher Fear 3, auch F3AR, F.3.A.R. oder F.E.A.R. 3 geschrieben, wechselt von den Day 1 Studios in die Verkaufsregale. Nach dem Flop des Vorgängers hatte man das Entwickler-Studio gewechselt und erhofft sich mit der kleinen innovativen Schmiede aus Chicago einen eminenten Sprung nach vorne. Das sich so ziemlich alles geändert hat, ist als positives Zeichen zu werten, denn viel schlechter konnte das Spiel zum Ende hin kaum noch werden. Übrigens gab es bereits bei uns einen ersten Ausblick zu F.E.A.R. 3.

Fear 3 Launch unter blutigen Vorzeichen

Schocker, Ego-Shooter, Action und die gute alte Bullet-Time, damals frisch geklaut aus Max Payne, vereinen First Encounter Assault Recon (kurz: F.E.A.R.) zu einem Mischling, der in der Ursprungsfassung frisch und innovativ wirkte. Leider traf dies nur auf den Einzelspieler-Modus zu, weil der Mehrspieler-Modus weder Shocking noch irgendwo Parallelen zum eigentlichen Spiel bot und im Aufwärtstrend von Call of Duty: Modern Warfare unterging. Warum der zweite Teil damals so uninspiriert fortgesetzt wurde und der Niedergang von vorne herein vorprogrammiert war, dürfte für viele unklar gewesen sein. Vielleicht auch deswegen entschied sich Warner Entertainment Abstand vom ehemaligen Entwickler Monolith Studios zu nehmen und ein Studio frei von großer Vorgeschichte zu beauftragen. Die Chance für Studio 1. Neue Elemente bei alter Handlungsgrundlage ergeben das verbesserte Fear 3. So oder ähnlich ließe sich das Spiel beschreiben. Ich rate ja nur selten ein Video nicht anzuschauen aber beim folgenden sollte man sich gut überlegen, ob man sich den brandneuen Fear 3 Launch-Trailer antun möchte oder nicht.

[youtube Ldw3RLbluCM]

Was in dem Trailer nicht ersichtlich ist, dass unser Held ständig die Hände merkwürdig nach oben hält als hätte er eine Lähmung. Das wirkt zu Anfang witzig, nervt aber auch dann und wann irgendwo. Sobald wir eine Waffe in der Hand halten wirkt dies natürlicher. Ein wenig Realismus hätte hier gut getan. Ansonsten scheint man die Story wieder nicht vergessen zu wollen. Grafisch sehr lecker, wenn auch nicht herausragend, punktet der Bullet-Time Effekt. Weil ansonsten die Innovationen hinterm Berg verschollen bleiben, versucht man sich mit erhöhtem Blutgehalt Pluspunkte bei den Spielern zu erkaufen. Das klingt jetzt vielleicht merkwürdig aber es funktioniert. Das lässt einem sogar über die äußerst dumme KI und den Mangel an Horror hinwegsehen.

Alma, Fettel und ein Kauftipp

Die Story um das geheimnisvolle Mädchen Alma Wade wird weiter gesponnen. Paxton Fettel, das zweite Kind von Alma wird ein weiteres Mal mit ihr zusammen das Grundgerüst der Handlung bilden. Beide verfügen über extreme Fähigkeiten der Telekinese und mit ihrem Bestreben nach Macht eine Gefahr für die Umgebung, die es zu verhindern gilt. Der Spieler startet in einem Gefängnis und muss ausbrechen. Das ist jetzt nichts schockierendes, dafür aber umso blutiger. Unklar ist, wer wir sind und wie hoch der Horroranteil ausfallen wird. Das können wir aber am jetzigen Freitag zum Fear 3 Launch selber herausfinden. Wer kann, der greift zu einer Uncut-Version über Amazon UK.

Werbung

Schreiben Sie Ihre Meinung

Ihre Email-Adresse wird Mehrere Felder wurden markiert *

*