Einen Live Video Stream aufnehmen: Die besten Online-Dienste im Überblick

Im Internet sind Videolivestreams heute gängig. Unternehmen wie Facebook nutzen die Videoangebote, um eigene Pressekonferenzen zu übertragen oder um Konferenzen über das Internet auszustrahlen. Das Internetfernsehen ist für viele Nutzer mittlerweile Teil des Internetalltags. Wir zeigen Ihnen, mit welchen Diensten Sie leicht einen Video Stream aufsetzen können.

Video Stream aufsetzen: So wirds gemacht!

1

Livestream.com bietet unbegrenztes Streamingvergnügen mit Einschränkungen

Einer der bekanntesten Online-Dienste zur Übertragung von Video ins Internet ist das amerikanische Portal Livestream.com. Über die Seite können Sie mit Hilfe einer Software ein unbeschränktes Videoprogramm übertragen. Der Player mit dem Livestream kann dabei sehr schnell in die eigene Homepage eingebettet werden und bietet so einen guten Komfort für die Zuschauer im gewohnten Websiteumfeld. Im Player ist dabei natürlich das Label von Livestream.com und ein bisschen Werbung mit eingebunden. In der kostenlosen Variante kann dabei unendlich lang gestreamt werden. Archivvideos bis zu 10 Gigabyte können ebenfalls kostenlos gespeichert werden. Im Premiumaccount können dann Videostreams in HD aufgesetzt werden und zudem lässt sich aus dem Player die Werbung entfernen. Gleichzeitig erhöht sich mit dem Premiumaccount auch der Speicherplatz. Das Premiumangebot beginnt ab 350 Dollar pro Monat. Allerdings sind die Funktionen in der kostenlosen Version für den normalen Benutzer eigentlich ausreichend, wenn er mit Werbung leben kann. Hier gehts zur Website!

2

Justin.TV erlaubt Streaming per App

Mit Justin.TV können Sie besonders leicht einen Video Stream aufsetzen: Das Videoportal erlaubt das Senden nicht nur per PC, sondern auch per App von iPhone und Androidsmartphones. Das Senden ist dabei ähnlich wie bei Livestream.com nicht beschränkt, sondern gestattet theoretisch eine 24 stündige Livesendung. Zudem können die Videos auch direkt ohne Beschränkung online gespeichert werden. Allerdings müssen Nutzer zur werbefreien Ansicht von Videos einen Pro Account abschließen. Der schlägt mit 9,99 Euro pro Monat zu Buche. Zusätzlich zum normalen Senden, bietet Justin.TV auch eine Möglichkeit an, per Chat mit den Zuschauern Kontakt aufzunehmen. Auf diese Weise können Sendungen interaktiver gestaltet werden. Auch die Profilseiten von Justin.TV lassen sich personalisieren. Mehr Informationen finden Sie hier!

3

make.tv bietet umfangreiche Oberfläche zur Videoübertragung

Die deutsche Plattform make.tv setzt als Einziger der Online-Dienste auf eine umfangreiche Produceroberfläche zum Video Stream aufsetzen. Damit ist es möglich, mehrere Videoquellen direkt unter make.tv zu verwalten und mit anderen Videoquellen zu kombinieren. Gleichzeitig können intuitiv Bildschirme mit Splitscreens und andere Vorlagen erstellt werden. Damit stellt make.tv das umfangreichste Paket für Videostreaming zur Verfügung. Auch die Plattform an sich macht einen seriösen und optisch guten Eindruck. Das Videostreaming auf der Plattform hat aber auch seinen Preis. Kostenlos ist es auf der Plattform lediglich möglich, 30 Minuten am Stück zu senden. Zusätzlich kommt hinzu, dass die Sehminuten für die Nutzer auf ein gesamtes Volumen beschränkt sind. Das heißt: Je mehr zuschauen, desto weniger kann ein einzelner Zuschauer pro Monat sehen. Die Tarife beginnen bei einem kostengünstigen Private-Tarif, bei dem für 12,50 Euro pro Monat viel gestreamt und durch die Zuschauer konsumiert werden kann. Mit Hilfe der Business- und Whitelabellösungen können auch größere Mengen an Zuschauern mit Programm bedient und weitere Features hinzugekauft werden. Mit Hilfe des make.tv Mobile Broadcasters ist es zudem möglich, auch mit dem eigenen Smartphone auf Sendung zu gehen. Hier gehts zur Website!

4

UStream ist der Klassiker

UStream ist der Klassiker unter den Video Streaming Diensten. Mit UStream ist es möglich, über eine Software oder ein Webinterface direkt ins Internet zu streamen. Das geht sowohl mit der eigenen Webcam, als auch natürlich mit professionellerer Hardware. Mit Hilfe der Software UStream Producer können speziell bei den Bezahlaccounts viele Features, wie der sogenannte Green Screen (in der Fachsprache auch Chroma Key genannt) und auch mehrere Kameras genutzt werden. Außerdem lassen sich dann HD Kameras mit UStream verwenden. Die kostenlose Variante bietet immerhin die Möglichkeit, mit einer Kamera zu senden und auch den eigenen Bildschirminhalt vom PC ins Netz zu übertragen. Die Sendedauer ist dabei nicht beschränkt, ebensowenig wie der Speicherplatz. Die Premiumaccounts bei UStream starten bei Preisen von 199 Dollar pro Monat. Auch Streaming per App ist möglich. Hier gehts zur Website!

Werbung

Schreiben Sie Ihre Meinung

Ihre Email-Adresse wird Mehrere Felder wurden markiert *

*