Wandern als Sport wird oft belächelt und gar nicht ernst genommen. Aber ist das wirklich so? Nein, denn auch das Wandern ist sehr gesunder Sport.
Abnehmen beim Wandern
Gerade für Naturliebhaber bietet sich das Wandern an. Die herrliche Natur genießen und gleichzeitig abnehmen? Ja, das geht. Zwar ist hier der Energieverbrauch nicht so groß, wie etwa beim Joggen oder Laufen, aber Kalorien werden hier auch verbraucht. Wandern ist ja nur Gehen, das hört man oft. Aber lassen Sie sich nichts einreden, denn auch bei einer Wandertour wird viel Energie verbraucht und Körperfett abgebaut. Diese „Sportart“ eignet sich also hervorragend, um Pfunde zu verlieren und fit zu werden. Außerdem schont das Wandern die Gelenke, es ist also ein sehr sanfter Laufsport.
Schonen Sie Ihre Gelenke
Wandern hat gegenüber dem Joggen einen ganz großen Vorteil. Wandern schont nämlich die Gelenke. Es sollte eine ruhige, aber durchaus regelmäßige Bewegung angestrebt werden, dadurch werden die Knochen, Bänder und Muskeln aufgebaut, bzw. trainiert. Wandern darf anstrengend sein, trotzdem sollten Sie sich nicht übernehmen. Sie dürfen ruhig ins Schwitzen kommen, aber nicht außer Atem. Sie sollten so wandern, dass ein Gespräch ohne Schnaufen durchaus möglich ist. Dementsprechend sollten Sie Ihre Geschwindigkeit anpassen.
Ein erfahrender Wanderführer hilft Ihnen
Wenn Sie mit einem Wanderführer unterwegs sind, wird er das passende Tempo und die für Sie richtigen Wanderrouten aussuchen. Doch gerade als Anfänger sollten Sie nicht gleich eine Tagestour planen. Sinnvoller ist es, wenn Sie erst einmal zwei oder drei Stunden unterwegs sind und wenn das gut geklappt hat, können Sie die „Dosis“ erhöhen. Dann können Sie gern den ganzen Tag unterwegs sein, aber Sie sollten Pausen machen und die Natur genießen. Natürlich darf es während oder nach der Wandertour ruhig einmal „zwicken“, aber wirklich wehtun sollte es nicht. Starke Schmerzen sind sicherlich nicht Sinn der Sache, die Route muss immer der eigenen Kondition entsprechen. Sie sollten sich immer anhand einer Wanderkarte mit der Strecke vertraut machen und die Wandertour nur unternehmen, wenn Sie sich den Steigungen und anderen Schwierigkeitsgraden gewachsen fühlen.
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