Das häufige Anschauen des Lieblingsfilms führt also oft dazu, dass der Zustand der DVD stark leidet, es auch zu Abspielproblemen kommen kann. Um das zu vermeiden, ist das Rippen – also das Speichern der Filme auf der PC-Festplatte – eine Lösung. Die Original-DVD kann dann im Schrank bleiben. Doch die meisten DVDs unterliegen einem zum Teil harten Kopierschutz und für die bekannten Programme wie AnyDVD, die diesen beheben, gibt man sehr viel Geld aus.
Rippen von DVDs: Auch mit Freeware
Man kann jedoch auch mit Freeware DVDs mit Kopierschutz rippen. Programme wie „Amok DVD Shrinker“ oder „AllDj DVD to AVI Converter“ sind kostenlos erhältlich und machen das Rippen von DVDs schnell und einfach. Es ist sogar möglich, nur einzelne Szenen zu rippen. Ein kostenloses Programm, dass sich mit anderen kostenpflichtigen Rippern messen kann, ist „AutoGK„: Es ist für Amateure und Experten am PC gleichermaßen ideal, jedoch bisher nur auf Englisch zu erhalten.
Umgehen des Kopierschutzes in vielen Ländern illegal
Oben genannte Programme bieten jedoch kein Tool zur Umgehung des Kopierschutzes, sondern es muss die im Internet frei verfügbare Machinist2.dll gedownloadet und in das Programm integriert werden. Diese Datei umgeht den Kopierschutz quasi aller DVDs.
Aber: Zwar ist das Rippen von DVDs auf die Festplatte in den meisten Ländern legal, jedoch nicht das Umgehen des Kopierschutzes. Lediglich in Teilen der USA und in Schweden erfüllt ein Verstoß keinen Straftatbestand.