Bonkers ist die zweite Auskopplung nach „Dance wiv me“ feat. Harris und Chrome. Der aktuelle Song ist erneut gefeatured: Diesmal von Armand Van Helden, der sich bereits als House-DJ und Produzent einen Namen machte. Heraus kam ein Genremix aus Rascal-typischem Grime und House, mit einer Prise Hip Hop und Synthie-Pop. Hört sich schräg an, ist es auch aber das ist man ja vor allem von Dizzee Rascal gewohnt. Der schaffte seinen Durchbruch 2003 mit dem Album Boy in da Corner, von dem mir persönlich immer noch das grandiose „Fix up look sharp“ im Ohr ist, das in meiner Musikwelt eine völlig neue Ära einleitete.
Tongue in Cheek und der neue Stil
Wie wird wohl das neue Album Tongue in Cheek klingen? Eines verspricht Rascal auf seiner Myspace Seite: Es soll wieder ganz großes Kino werden und erneut eine musikalische Wende im Stil des Londoner Rappers einläuten.
Nachdem die Alben Showtime (2004) und Maths and Englisch (2007) ja schon für Überraschungen sorgten, kann man einiges erwarten. Die Messlatte hat Dizzee Rascal sich in jedem Fall sehr hoch gelegt. Aber wenn man sich Bonkers so anhört, zerstreuen sich diese Bedenken sehr schnell, obwohl man sagen muss, dass die Single weitaus kommerzieller klingt als vergangene Kracher wie „Sirens“, „Pussyole“ oder „I luv U“.
Tongue in Cheek erscheint in Deutschland am 18.9.09. Die erste Single Dance wiv me ist in Großbritannien bereits von 0 auf 1 gegangen. Ob sich das in Deutschland bei Bonkers ähnlich verhält, werden wir ab dem 19.6. herausfinden.
Mehr Infos und das Video zu Bonkers gibt es hier.