Diese Gefahren drohen am Strand

Diese Gefahren drohen am Strand

Wie in jedem Sommer zieht es auch dieses Jahr wieder viele Urlauber an die schönsten Strände der Welt. Aber auch ein spontaner Wochenendausflug an Nordsee oder Ostsee steht bei den Deutschen hoch im Kurs. Doch am Strand gibt es einiges zu beachten. Die typischen Gefahren erklären wir hier.

 

Gefahren beim Baden

Suchen Sie sich am besten einen bewachten Strand, der zum Baden freigegeben ist. Meist sind hier Rettungsschwimmer vor Ort, die bei einem Badeunfall schnell Hilfe leisten können. Im Ausland gilt: Baden Sie möglichst dort, wo auch die Einheimischen baden. Gefährliche Strömungen im Wasser oder andere Gefahren sind vom Strand aus meist nicht zu erkennen. Der einsame Strand ist vielleicht nur deshalb menschenleer, weil das Baden an dieser Stelle schlichtweg zu gefährlich ist.

Verzichten Sie an Ihnen unbekannten Stränden besser auf Luftmatratze und Co. Wind und Strömung können Badende schnell weit abtreiben lassen. Für ungeübte Schwimmer ist das lebensgefährlich. Lassen Sie kleine Kinder mit Schwimmflügeln keinesfalls unbeaufsichtigt baden. Auch sie können von Wind und Strömung schnell abgetrieben werden.

Halten Sie sich an die guten alten Baderegeln. Insbesondere „gehe nie erhitzt ins kalte Wasser“ und „mit vollen Magen nicht schwimmen gehen“ sind wichtig. In beiden Fällen wird der Kreislauf sehr stark belastet. Bei kaltem Wasser drohen Krämpfe, die es auch geübten Schwimmer unmöglich machen, Schwimmbewegungen auszuführen. Tipp: Baggerseen haben oft ein steil abfallendes Ufer. Bereits in relativ kurzer Entfernung vom Strand kann das Wasser deutlich kälter werden.

UV-Schutz und Getränke

Bei den relativ hohen Temperaturen in der Sonne am Strand benötigt unser Körper deutlich mehr Flüssigkeit als sonst. Die leichte Meeresbrise täuscht uns leicht darüber hinweg wie viel wir eigentlich in der Hitze schwitzen. Sorgen Sie für ausreichend Getränke am Strand. Unterschätzen Sie nicht die Kraft der Sonne. Das gilt übrigens nicht nur für Strände in den Tropen. Auch in unseren Breiten kann man sich ohne ausreichenden UV-Schutz schnell einen Sonnenbrand holen. Für normale Haut genügt meist ein Produkt mit Sonnenschutzfaktor 30. Für Menschen mit heller Haut sollte es jedoch Sonnenschutzfaktor 50 sein. Cremen Sie sich rechtzeitig und gründlich ein schon bevor Sie am Strand ankommen. Für am Strand in praller Sonne spielende Kinder ist UV-Schutzbekleidung der effektivste Schutz.

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