Senioren hat man dabei als neue Zielgruppe entdeckt, kann man bei Golem.de lesen. Waren es nicht früher noch Firmen? Die aber hatten offenbar zu wenig Interesse, ihre Arbeitsfähigkeit dem Internet und einem unsichtbaren Rechnerpark anzuvertrauen. Verfügbarkeit und Datensicherheit sind sicher zwei Schlagworte, die auch heute noch immer auftauchen dürften.
Wer seinen Rechner aber nur privat und nur gelegentlich nutzt, hat damit eventuell weniger Probleme. Die Probanden des Tests von Siemens jedenfalls bekommen einen Bildschirm, eine Tastatur samt Maus und eine Verbindungsbox, die an die Telefondose angeschlossen wird. 49,- Euro kostet es dann, diesen nicht wirklich vorhandenen Rechner zu nutzen. Alle gängigen Programme für Internet, E-Mail, Text- und Bildbearbeitung seien verfügbar, heißt es.
Die Idee klingt gar nicht schlecht. Gerade die älteste Generation schreckt ein kompletter Computer eher ab. Zum einen sind Desktops entsprechend groß und sie fordern nun einmal einen gewissen Aufwand beim Unterhalt. Allein Viren, Würmer, Trojaner und Spyware dürften so manchen nachhaltig abschrecken.
Solche Probleme gäbe es mit dem virtuellen Rechner nicht. Bleibt die Frage, wie gut er verfügbar ist, wie leicht er sich bedienen lässt und wie ausgereift die Funktionen rund um Internet, Text und Bild wirklich sind.
Zukunftsfähig ist das Modell jedenfalls.
Und wenn nicht heute, dann versuchen wir es in fünf Jahren einfach noch einmal. Mal schauen, welche Zielgruppe dann dran ist.
Ha!Das muss aber eine Ente sein!Warum?Bielefeld gibt es doch gar nicht, bekanntlich!