Gerade bei Fernreisen sollten die empfohlenen Reiseimpfungen dringend überprüft werden. Impfungen gehören zu den wirksamsten Schutzmaßnahmen, die der Reisende als Vorkehrung treffen kann. Dabei sollte beachtet werden, dass manche Impfungen wiederholt erfolgen müssen, und bei anderen ein gewisser Zeitraum nötig ist, bis der wirksame Schutz eintritt. Grundsätzlich gibt es drei Gruppen von Reiseimpfungen: Solche die generell vorgeschrieben sind und als zwingende Voraussetzung zur Einreise in gewisse Länder gelten. Die nächste Kategorie ist die der empfohlenen Reiseimpfungen und als letzte Gruppe die, die bei Erfüllung gewisser Risikobedingungen nötig sind. Unter Berücksichtigung des Reisezieles sollte ein Impfplan festgelegt werden. Der beste Ansprechpartner für eine sachgerechte Aufklärung in dieser Angelegenheit ist das örtlich zuständige Tropeninstitut oder ggf. ein Tropenarzt. In Deutschland gibt es mehrere Tropeninstitute, die über die notwendigen Impfungen sowohl telefonisch wie auch per Mail informieren. Beim Hausarzt kann man ebenso nachfragen, er kennt sich mit den Hauptreisezielen auch aus.
Die wichtigsten Impfungen: das Tropeninstitut empfiehlt
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Zunächst muss nach Festlegung des Urlaubszieles mit Berücksichtigung evtl. noch besuchter Durchfahrtländer ein Impfplan erstellt werden. Zusätzlich muss die Zugehörigkeit zu einer eventuellen Risikogruppe Berücksichtigung finden.
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Der geplante Reisetermin ist entscheidend für die Rechtzeitigkeit der Impfungen. Diese Schritte sollten stets mit dem örtlich zuständigen Tropeninstitut abgestimmt sein.
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Der geplante Reisetermin ist entscheidend für die Rechtzeitigkeit der Impfungen. Diese Schritte sollten stets mit dem örtlich zuständigen Tropeninstitut abgestimmt sein.
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Es ist von eminenter Wichtigkeit, für den Extremfall ein Notfallmedikament – so zum Beispiel bei Malaria – in der Reiseapotheke mitzuführen. Wenn diese Hinweise befolgt werden, ist die Wahrscheinlichkeit an einer Tropenkrankheit während einer Reise zu erkranken um ein Vielfaches minimiert.