Die Vorteile einer eigenen Gartensauna – Entspannung für Körper und Geist

Die meisten Deutschen genießen oft und gerne ein Schwitzbad in der Sauna. Die wohltuende Hitze zeigt vor allem in den kalten und dunklen Herbst- und Wintermonaten ihre volle Wirkung. So hat das regelmäßige Saunieren nicht nur einen entspannenden Effekt auf den Körper und Geist, sondern trägt auch zur Förderung der Gesundheit bei.

Sauna im eigenen Garten errichten

In der Regel findet der Aufenthalt im Garten nur in den warmen Monaten von Frühling bis Herbst statt. Dagegen lässt sich der Außenbereich dank einer Gartensauna zu jeder Jahreszeit in Anspruch nehmen. Auf diese Weise sind die Besitzer nicht an die einschränkenden Öffnungszeiten und hohen Eintrittspreise der öffentlichen Spas gebunden. Vielmehr können sie nach einem harten Arbeitstag oder am Wochenende in der eigenen Sauna nach Herzenslust und zeitlich unabhängig entspannen. Es entfallen lange An- und Abfahrtswege sowie die oft mühselige Suche nach einem Parkplatz. Außerdem lässt sich die Sauna flexibel einstellen und an den individuellen Bedürfnissen ausrichten. Ganz klassisch ist die finnische Variante, bei der die Temperatur in der Sauna bei 85 bis 95 Grad liegt. Im Vergleich dazu herrschen in Bio- und Natursaunen niedrigere Temperaturwerte von 60 bis 75 Grad, wobei die Luftfeuchtigkeit höher ist. Auch bei den Aromen und Kräutern, die für den Aufguss zum Einsatz kommen, herrscht in der privaten Sauna freie Wahl.

Große Modellvielfalt bei der Außensauna

Aufgrund der großen Vielfalt an unterschiedlichen Modellen lässt sich die Außensauna optimal an die persönlichen Geschmacksvorlieben, Nutzungsgewohnheiten und Standortbedingungen anpassen. Zur Auswahl stehen unter anderem die folgenden Varianten:

  • Fasssauna
  • Flachdachsauna
  • Multifunktions-Saunahaus
  • Blockbohlensauna

Des Weiteren gibt es unterschiedliche Größenordnungen, sodass entweder nur ein Paar oder die ganze Familie in der Sauna gleichzeitig einen Sitzplatz haben. Ein kompaktes Modell passt sogar in einen kleinen Garten, in dem nur ein begrenztes Platzangebot zur Verfügung steht. Wenn der Außenbereich weiträumiger ist, bietet sich eine größere Gartensauna mit Vorraum an. So können sich die Nutzer vor dem Schwitzbad bequem umziehen. Wer lieber gemütlich liegen statt sitzen möchte, für den sind Einzel- oder Doppelliegen perfekt geeignet. Dank kleiner Fenster aus Isolierglas und Ausschnitten in der Tür entsteht in der Außensauna tagsüber ein angenehmer Lichteinfall.

Gesundheitliche Vorteile regelmäßiger Saunagänge

Wer oft sauniert, fördert nachhaltig seine Gesundheit. So stärkt jeder Saunagang das menschliche Immunsystem auf eine natürliche Art. Durch das regelmäßige Schwitzen und den extremen Temperaturwechsel von warm zu kalt, reinigt sich der Organismus von innen heraus. Dieser Aspekt ist vor allem in den nasskalten Herbst- und Wintermonaten sehr wichtig, in denen sich schnell Erkältungskrankheiten einstellen. Besonders hilfreich ist ein Schwitzbad nach dem Sport und kann dem lästigen Muskelkater vorbeugen. Dafür ist die gesteigerte Kreislaufaktivität während des Schwitzens verantwortlich. Dank der Wärme erhöhen sich Atmung und Herzfrequenz, es kommt zu einer stärkeren Durchblutung und der Stoffwechsel wird positiv angeregt. Generell führt die Wärme in der Sauna zu einer Entspannung der Muskeln und unterstützt das Herz-Kreislauf-System. Darüber hinaus reinigt sich die Haut, die nach dem Saunieren frisch und rosig aussieht. Außerdem senkt sich nach dem Saunagang der Cortisol-Spiegel im Blut, es kommt zu einer Linderung von Kopfschmerzen und Reizbarkeit.

Fazit

Wer sich eine Gartensauna in den eigenen Außenbereich stellt, kann die Wellness-Oase ganz privat und ohne zeitliche Einschränkungen nutzen. So muss niemand mehr das Eigenheim verlassen, um sich so richtig aufzuheizen und die Gesundheit zu stärken.

Bild: pixabay.com, jennyfriedrichs, 3336957

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