Die Unterschicht, das Problem und die Lösung

Die Unterschicht ist wieder da! Jubel, Trubel, Heiterkeit im deutschen Pressewald. Moment, Heiterkeit? Nein, Heiterkeit ist bei diesem Thema streng verboten

Per Definition wird sie, die Unterschicht, charakterisiert „[…] durch fehlende oder Niedrigsteinkommen, Verschuldung, mangelnde Bildung und fehlende Aussichten auf Verbesserung der Situation."

Mittlerweile gebraucht sogar Kurt Beck den Kampfbegriff – nach Harald Schmidt, Paul Nolte und sämtlichen Feuilletons der Republik.

Auffallend dabei ist: „Unterschicht sind immer die anderen. Die, mit denen man nicht in einen Topf geworfen werden möchte, obwohl man sich doch in jenem Punkt gar nicht so sehr von ihnen unterscheidet, der noch bei Marx allein die Klassen definierte: der eigenen ökonomischen Situation. Das neuerdings so genannte „Prekariat" aus Postgraduierten ohne Festanstellung, Endlospraktikanten oder freischaffenden Kreativen hat ja oft genug kaum ein größeres Einkommen als die Hartz-IV-Empfänger. Also muß man den gesellschaftlichen Rangunterschied anders definieren."

Merke: Klassen werden in der postmodernen Gesellschaft durch Bildung und Aufstiegswillen definiert, nicht mehr durch die ökonomische Situation. Interessant.

Die Lösung liegt in der Luft

Im wahrsten Sinne des Wortes. Die Lösung sind Drohnen, unbemannte Flugkörper, ausgestattet mit Kameras. Diese werden in Zukunft über sozialen asozialen Brennpunkten eingesetzt, um anti-soziales Verhalten möglichst schnell den Behörden zu melden.  

Die Anti-Anti-Soziales- Benehmen-Task-Force wird daraufhin umgehend in Marsch gesetzt. Sie impft den Menschen Aufstiegswillen ein, schenkt ihnen ein Exemplar des Grundgesetzes und vielleicht gibts obendrauf auch noch ein Jobangebot – auf das aus den Unterschichten alsbald wieder Bürger werden!

Werbung

28 Meinungen

  1. Egal, wie man nun Schichten oder Klassen definieren moechte, man sollte sich vor Augen halten, dass die toten und misshandelten Kinder, die man heutzutage allenthalben in Kuehlschraenken und verwahrlosten Wohnungen findet, das Ergebnis einer verfehlten Politik ist, die vor etwa zwanzig Jahren stattfand. einer Politik, die sich nicht um Zukunft und Bildung fuer die Unterschicht kuemmert, einer Politik, die soziale Gerechtigkeit als Ziel aufgegeben hat, weil halt kein Geld mehr da ist.Da hilft jetzt weder Jammern, noch Fruehwarnsysteme (denn die haetten vor 15 Jahren anschlagen muessen) und es hilft auch nicht, die Klassen neu zu definieren und zu analysieren.Helfen wuerde einzig und allein das Handeln, das die sozialen Ungerechtigkeiten beseitigt, statt hunderte von Millionen Euros fuer den Ueberwachungsstaat auszugeben, der kein Quentchen an zusaetzlicher Sicherheit bietet, sondern lediglich, die Menschen ihrer letzten freiheitlichen Buergerrechte beraubt und somit zu einer Radikalisierung – angesichts der eigenen Ohnmacht – fuehrt.-m*sh-

  2. „dass die toten und misshandelten Kinder, die man heutzutage allenthalben in Kuehlschraenken und verwahrlosten Wohnungen findet, das Ergebnis einer verfehlten Politik ist“ Das möchte ich doch stark bezweifeln. Die Kinder werden ja schließlich nicht vom Staat umgebracht. Die Menschen sind doch in erster Linie für sich selbst verantwortlich. Immer und immer wieder nach dem Staat zu rufen – das gibt`s wohl nur in Deutschland. Mehr Eigeninitiative ist gefragt, statt sich ständig auf den Staat verlassen zu wollen.

  3. Die Kinder werden ja schließlich nicht vom Staat umgebracht. Die Menschen sind doch in erster Linie für sich selbst verantwortlich.

    [provokante Frage ON]Wenn die Kinder nicht vom Staat umgebracht wurden, warum hat die Staatsanwaltschaft, Ermittlungen gegen das Jugend- und Sozialamt eingeleitet?[OFF]Letztlich ist dieses grausame und durch nichts zu rechtfertigende Verhalten der Eltern ein Symptom der Ausweglosigkeit und der Armut, dem Mangel an Bildung und ethisch-moralischen Werten.Ein Staat der das Einzelkaempfertum statt Teamfaehigkeit foerdert, der Bildung nur noch den Reichen zur Verfuegung stellt, der sehenden Auges die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter aufklappen laesst, ist meines Erachtens schon mitverantwortlich.Ich rufe nicht nach dem Staat im Sinne von, ‚Ach, ich bin so ein Armer Wicht, das System ist schuld und der Staat muss mir helfen‘ sondern denke, dass der Staat in den letzten zwanzig Jahren unsoziale gesamtgesellschaftliche Entwicklungen zugelassen hat und nun mit den Folgen konfrontiert wird.In einer Informationsgesellschaft, die in einer globalisierten Welt wettbewerbsfaehig sein will sollte, das magische Fuenfeck (bestehend aus: Vollbeschaeftigung, stetigem Wachstum, Preisstabilitaet, aussenwirtschaftlichem Gleichgewicht, gerechter Einkommensverteilung) dringen auch noch um die Ecke „Bildung“ ergaenzt werden.-m*sh-

  4. Ohne jetzt Jurist zu sein, vermute ich entweder Verletzung der Aufsichtspflicht (der Junge stand wohl unter Aufsicht des Sozialamtes) oder Unterlassung/Beihilfe etc. Deswegen ermittelt wohl die Staatsanwaltschaft. -„durch nichts zu rechtfertigende Verhalten der Eltern ein Symptom der Ausweglosigkeit und der Armut, dem Mangel an Bildung und ethisch-moralischen Werten.“ Genau, ein mangel an ethisch-moralischen Werten und Bildung. Doch steht es jedem frei, beides anzunehmen – Schule, Universität etc pp.Und das Bildung nur noch den Reichen zur Verfügung steht stimmt einfach nicht. Jeder kann an einer deutschen universität studieren. Es gibts Bafög, Studienkredite usw. Und wenn man das ursprünglich magische Viereck um noch so viele Ecken erweitern will, wird das gar nichts bringen. Vollbeschäftigung kann nicht vom Staat diktiert werden. Ebensowenig Wachstum und ein aussenwirtschaftliches Gleichgewicht. Der Staat kann nur die Rahmenbedingungen setzen. Das er mehr in Bildung investieren müsste, ich denke, da sind wir uns einig, liegt auf der Hand. Doch die Bildung muss auch nachgefragt werden. Und das liegt an jedem selbst. Eigeninitiative zählt!

  5. Wir haben vorrangig ein „Eliten-Problem“, das Unterschichtenproblem ist lediglich sein Resultat. Der Fisch stinkt immer vom Kopf…

  6. Mehr Eigenverantwortung….???.wer bezahlt Deine Studienplatz…??.Die Armut ist doch gewollt von jeder Partei….Keine Unterwelt ohne Oberwelt…..Man kann mit dem Mittel Hartz IV usw…diejenigen bestens erpressen die noch in Lohn und Brot sind für Hungerlöhne zu schuften….Dann sollen Sie noch von den paar Eiern selbstvorsorgen….ich kotz gleich in den Blog….Eliten Problem….Jahrelang wird der Elite eingeredet das Sie gut ist und nicht zu tun braucht um am Wohlsatnd…teilzuhaben….Der Staat muss für UNTERE Schichten da sein..und nicht dafür sorgen das Reiche….nicht Unternehmer…immer reicher werden ohne zur Wertschöpfung beizutragen….Das geht aber nicht weil wir nicht von Volksverträtern, sondern von Koruppten Lobbyisten regiert werden…denen die Mesnchen die Ihnen diese Posten besorgen…Martin K. durch die Dummheit das sie wählen gehen völlig egal sind….

  7. Der Staat schafft zur Zeit die Rahmenbedingungen für Kindermorde….und soziale Schieflagen…wer sonst…Der Staat schaut zu wenn Betriebe dicht gemacht werden…und Kreditinstitute den Geldhahn von Konkurenten zu drehen damit Ihr Kunde überlben kann.Der Staat Martin K…wird ja immernoch vom Bürger bestimmt wie du immer sagst…mit dem beschissesten Wahlssystem das es auf der Welt gibt…Ich werde eine Hefter mit all deine Eintragungen von hier anlegen….Und im 5 Jahren werden wir sehen wo Du mit Eigeninitiative gelandet bist…Erzählst Du den Mist auch den 100000 die jedes Peite gehn..? Du kannst es nicht anders wissen….Dir fehlt einfach die Realität, das wahre Leben und die Erfahrung der Jahre….Was wirst Du nach dem Studium machen…? Erzähl mal…

  8. @himbi“Jahrelang wird der Elite eingeredet das Sie gut ist und nicht zu tun braucht um am Wohlsatnd…teilzuhaben…“ Richtiger wäre doch wohl: Jahrelang traute man sich nicht, aus übertriebener pc, das Wort Elite in den Mund zu nehmen. Und das die Elite „nichts tut“ ist wohl in das Reich der Sagen und Märchen einzuordnen.-Die Frage ist doch, was der Staat für untere Schichten tun muss/soll? Soll er sie Jahre und Jahrzehntelang alimentieren oder soll er Eigenverantwortung fördern? Das Ersteres uns nicht weit bringt kann man ja tagtäglich sehen.-„Man kann mit dem Mittel Hartz IV usw…diejenigen bestens erpressen“ Also abschaffen, dann gibts auch keine Erpresseung mehr?-Mein Studienplatz wird übrgens über Steuern finanziert. Ich hoffe dann später, durch etwaige höhere Einkünfte und daraus resultierenden höheren Steuern, meinen Beitrag zurückzahlen zu können.

  9. Wir sind beide keine Juristen, doch fuer mich ist es schon symptomatisch, dass der Staat nicht einmal in Haertefaellen, in denen ihm eine Fuersorgepflicht zukommt, dieser Pflicht nachzukommen in der Lage ist – aus welchen Gruenden auch immer.

    Steht es jedem frei, Bildung anzunehmen

    Hast Du Kinder? Ist Dir bewusst, dass Lernmittelfreiheit eine leere Worthuelse ist? Dass schon der Schulbesuch eine nicht zu unterschaetzende Menge an Geld kostet – und die vermittelten Inhalte heutzutage – mit Verlaub – manchmal doch recht seltsam anmuten (um es harmlos auszudruecken).Ich moechte doch erhebliche Zweifel anmelden, dass es jedem freisteht, die Bildung, die er/sie benoetigt als Angebot ‚anzunehmen‘.Das ist de facto falsch.—Okay, ueber das magische Vieleck brauchen wir wohl (an dieser Stelle) nicht diskutieren – BTW, das mit dem Wachstum halt ich auch fuer ein nicht haltbares und ueberholtes Ziel.—-m*sh-

  10. @ sha-msh“dass der Staat nicht einmal in Haertefaellen, in denen ihm eine Fuersorgepflicht zukommt, dieser Pflicht nachzukommen in der Lage ist“ Das ist ja genau die Frage, die das Gericht klären soll. Ich hab übrigens noch keine Kinder und kann deswegen zum Thema Lernmittelfreiheit etc. auch nichts beitragen.@ himbi „Der Staat schaut zu wenn Betriebe dicht gemacht werden“ Das nennt sich dann wohl Markwirtschaft.-„mit dem beschissesten Wahlssystem das es auf der Welt gibt…“ In der DDR gab es übrigens keine Wahlen. Verbesserungsvorschläge?-„Was wirst Du nach dem Studium machen…? Erzähl mal..“ Arbeiten.-„Der Staat schafft zur Zeit die Rahmenbedingungen für Kindermorde.“ Schlimmer gehts nimmer, wahrscheinlich ist auch der Staat direkt verantwortlich für die Morde, oder?

  11. WAS WIRST DU ARBEITEN……………….??????????

  12. Da bin ich flexibel.

  13. Was wächst hier nur ran………???? mir ist ja so schlecht..

  14. @Mrtin: Ich denke wir liegen mit unserer Meinung nicht so weit auseinander, wie es in den ersten beiden Kommentaren den Anschein hatte.Noch mal zur „Verantwortung des Staates“: Der Staat muss die Rahmenbedingungen schaffen, damit Menschen in der Lage sind, Verantwortung zu uebernehmen und zwar sowohl fuer sich selbst, als auch fuer Kinder.Bsp.: In jeder Gesellschaft gab und gibt es Drogen. Wenn Drogenmissbrauch dazu fuehrt, dass Menschen die Verantwortung fuer sich selbst nicht mehr uebernehmen koennen/wollen ist dies meist eine Folge von Unwissenheit und einer unkritischen Auseinandersetzung mit sich selbst und der Umwelt.Das selbe gilt IMHO fuer die sog. Verwahrlosung (die oftmals mit Drogenmissbrauch einhergeht).Die Frage ist doch, wie man Menschen in die Lage versetzen kann, sich selbst zu helfen, oder (um wieder zurueck zur Bildung zu kommen) durch Information und Aufklaerung rechtzeitig verhindert, dass Menschen in einem – von vielen moeglichen – Teufelskreis(en) landen.Und hier sehe ich durchaus sowohl die Moeglichkeit des Staates, Hilfestellungen anzubieten, als auch eine Verantwortung des Staates, der die Aufgabe hat zu verhindern, dass die Armut immer groesser wird.Denn die Armut kostet den Staat verdammt viel Geld.-m*sh-

  15. @ sha-mashSehe ich genauso, insbesondere dies hier „Die Frage ist doch, wie man Menschen in die Lage versetzen kann, sich selbst zu helfen, oder (um wieder zurueck zur Bildung zu kommen) durch Information und Aufklaerung rechtzeitig verhindert, dass Menschen in einem – von vielen moeglichen – Teufelskreis(en) landen.“ Die Frage um die es geht ist WIE der Staat verhindern kann, „dass die Armut immer groesser wird.“

  16. Ich glaub es nicht …..das sag ich doch die ganze Zeit…Eigenverantwortung geht doch nur wenn der Staat die Bedigungen schafft….Der Teufelskreis ist der unkontrolierbare Geldfluss zum Beispiel…oder wenn gewählte VOLKVERTRÄTER die Politik noch für Ihre eigentlichen Berufe Missbrauchen…So gibt es im deutschen Bundestag zum Beispiel 23 % Rechtsanwälte….die natrülich Gesetze so erfinden wie SIE es gern hätten…..z.B. bei Scheidungsrecht…es ist Gesetz das jede Partei eine Rechtsanwalt nehmen muss……auch wenn man sich total einig ist…Nur damit genügend Gebühren anfallen….Oder Sie bekommen bei einem Rechtsstreit immer Ihr Geld egal ob man verliert oder nicht….Für wen…Martin….für wen soll der Staat den da sein wenn nicht für schwächere Schichten….???.Es kann nicht jeder Unternehmer werden….Es kann auch nicht jeder Rechtsanwalt werden..Wieiel Überstudierte liegen denn schon heut auf der Strasse……….???.Wieviele LEHRER liegen trotz Mangel auf der Strasse…??.Wenn der Staat alles abgibt….wofür brauchen wir den Staat überhaupt noch….?.WAS MACHST DU NACH DEM STUDIUM UM NICHT DEM STAAT AUF DER TASCHE ZU LIEGEN……….?????.Was machst du wenn deine Flexibiltät dich ins Ausland führen muss….weil Dich hier keiner haben möchte…Obwohl Dein Platz mit DEUTSCHEN STEUERGELDERN bezahlt worden ist……….????

  17. Die 10 Millionen die schon auf der Strasse liegen…und die 10 Millionen die von IHREM Verdienst nicht leben können…weil Benzin, Gas, Strom usw immer teurer werden…was Martin K. sind das deiner Meinung nach für Menschen…..???????????????.Die Hunderttausend Studenten die nach dem Studium jobben müssen weil Sie nicht finden …..alles Versager…?

  18. @Martin…warum hast Du nach der Banklehre noch studiert…???.Gab es keine Job´s als Bankdirektor….??? Oder hast du das beschissene Zines Zins rechnen als grössten Betrug entlarvt….dazu empfehle ich mal .www.humanwirtschaftpartei.de

  19. Ach Himbi, meine persönliche Lebensgestaltung überlass doch lieber mir. Ich hatte halt Interesse, das Angebot mich weiter bilden zu dürfen, anzunehmen.Zudem würde ich ernsthaft in Zweifel ziehen, das 10 Millionen Menschen auf der Straße liegen. Es sind natürlich genauso Menschen, mit gleichen Rechten und Pflichten, wie alle anderen auch.

  20. WIE ERKLÄRST DU EINEM JUNGEN MENSCHEN DER VIELLEICHT GERN IN DER BANK GEARBEITET HÄTTE UND DEM DU DIESE LEHRESTELLE GESTOLLEN HAT DAS DU DAS ANGOBOT AUS STEUERZAHLERKOSTEN ZU STUDIEREN BESSER FINDEST …………..???????????

  21. a. Nun, nachdem ich aus dem Bankdienst ausgeschieden bin, ist ja wieder eine Stelle frei geworden. Also kann der junge Mensch dort nun anfangen bzw. hätte es schon vor vier Jahren können.b. Wenn die Bank aber nun ausgerechnet mich haben wollte? Warum auch immer…c. Banken u.a. Unternehmen finden oft keine qualifizierten Bewerber mehr. Deswegen bleiben stellen oft unbesetzt, hab ich selbst erlebt. d. Wenn die Banken nun mal gerne Abiturienten einstellen? Was soll ich machen? Nein sagen? Und dann?e. Habe ich die Lehrstelle nicht gestohlen. Ich wurde glücklicherweise eingestellt.Aber ich denke, nicht Ich bin hier das Thema. Vielleicht sollten wir zum eigentlichen Thema, dem Artikel zurückkehren, würde ich vorschlagen.

  22. Ein sarkastischer Beitrag… Aber auch nicht mehr so als die meisten Kommentare die deutsche Politiker mometan von sich geben. „keine stigmatisierung“ usw… Münte scheint das Problem gleich ignorieren zu wollen… Es ist nur bitter, dass es durchaus Soziologen gibt, die meinen eine postindustrielle und entsprechend materiell reiche Nation könne mit gut 10%-15% abgekoppelter Bevölkerungsteile leben. Vielleicht wäre eine Erweiterung des „Integrationsgipfels“ auf die Unterschicht sinnvoll?

  23. Das Bunzamt zur Verwirklichung der Abseizlosigkeit teilt mit, dassWer nicht vorhandene Arbeitsplätze nicht angeboten bekommt und sie nicht annimmt oderWer vorhandene Arbeitsplätze nicht angeboten bekommt und sie nicht annimmt oderWer nicht vorhandenen Arbeitsplätze angeboten bekommt und sie nicht annimmt oderWer arglistig vortäuscht es gäbe nicht angebotene aber nicht vorhandene Arbeitsplätze oder Wer arglistig vortäuscht es gäbe angebotene aber nicht vorhandene Arbeitsplätze oderWer arglistig vortäuscht es gäbe nicht vorhandene aber angebotene Arbeitsplätze, derDarf künftig nichts vorsätzlich annehmen undVerliert künftig jedwedes Recht sich „Arbeitslos“ nennen zu dürfen..Amen

  24. Wie war das mit den Zahlen Martin K..WDR NACHRICHTEN Millionen verzichten auf Unterstützung . Mehrere Millionen Bedürftige in Deutschland nehmen einer Studie zufolgeihren Anspruch auf staatliche Hilfen nicht wahr. Darunter sind rund zwei Millionen Erwerbstätige, die ihren Ver-dienst nicht aufstocken lassen, obwohl das möglich wäre. .Das geht aus einer Studie der gewerk- schaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung her-vor, die in Düsseldorf veröffentlicht wurde. Der Studie zufolge erhalten nur 7,4 von über 10 Millionen Menschen mit Anspruch auf Arbeitslosengeld II tat- sächlich Hartz-IV-Leistungen. .Rund 26 Millionen……..arbeiten nur noch in Deutschland den Rest kannst Du Dir selbst aussrechnen….Und die Kapitabesitzer behaupten Hartz IV sein zu hoch….nein Martin…die Löhne sind zu niedrig….Hartz IV Menschen zählen für die garnicht mehr…

  25. Ich vermisse ein bißchen die Dankbarkeit dafür das 89 die Tore geöffent wurden und neue Märkte ohne zu tun der Altbundesbürger…die aber die grössten Profiteure sind, geöffnet wurden…

  26. Na dann müsste es den 10 Millionen in der Unterschicht aber sehr gut gehen…zumindest was die Gesundheit betrifft…jetzt wo Sie nicht mehr dem Arbeitsstress ausgesetzt sind…..Wenn Arbeitnehmer an der Psyche erkrankenDortmund (dpa/gms) – Seelische Störungen in der Arbeitswelt nehmen zu. Jeder zwölfte Fehltag eines Mitarbeiters lässt sich mittlerweile darauf zurückführen. Das bestätigt Prof. Karl Kuhn von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) in Dortmund.Seit Anfang der neunziger Jahre habe sich der Anteil mehr als verdoppelt. „Psychische Erkrankungen sind häufig langwierig“, sagt Christine Richter vom BKK Bundesverband in Berlin, der Spitzenorganisation der Betriebskrankenkassen. Sie führten oft zum Arbeitsplatzverlust. Laut einer BAuA-Studie tragen Krankenpflegehelfer das größte Risiko. Bei den Krankheitstagen mit psychischen Ursachen sind ebenfalls Krankenpflegehelferinnen sowie Telefonistinnen, Sozialarbeiterinnen und Hilfsarbeiterinnen am meisten gefährdet. Die Fehlzeiten bei den Männern liegen insgesamt um 40 Prozent niedriger als bei Frauen.Die Ursachen sind komplex. „Die Gleichung, dass es durch die Zunahme von Belastungen am Arbeitsplatz zu mehr psychischen Erkrankungen kommt, stimmt nicht“, betont Fritz Bindzius. Psychische Erkrankungen würden heute nicht zuletzt mehr wahrgenommen als früher, so der Experte für gesundheitliche Prävention beim Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften in Sankt Augustin bei Bonn.Dennoch ist der Einfluss des Jobs nicht unerheblich. Stress kann sich auf die Seele niederschlagen. „Auch die Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes ist ein Stressfaktor“, so Bindzius. Eine wichtige Rolle spielen die Vorgesetzten: „Wenn Arbeitnehmer keine Anerkennung und kein Lob erfahren, fehlt ihnen ein Teil der sozialen Unterstützung am Arbeitsplatz“, erklärt Prof. Kuhn.Seit Anfang der neunziger…??? da fing doch die ganze Misere an mit Kapitalismus in der DDR…

  27. Das fehlt eben hier….aber da hätten wir ja keine Oberschicht mehr….Mehr als 24 Jahre Haft für Ex-Enron-Chef SkillingWashington (dpa) .In einem der spektakulärsten Wirtschaftsbetrugsprozesse der Vereinigten Staaten ist der ehemalige Enron-Chef Jeffrey Skilling zu einer Gefängnisstrafe von 24 Jahren und vier Monaten verurteilt worden.Der 52-Jährige muss außerdem Schadenersatz in Höhe von rund 45 Millionen Dollar (36 Millionen Euro) zahlen. Nach der Anhörung von sieben Betroffenen in dem Skandal um den zusammengebrochenen Energieriesen verkündete Bezirksrichter Sim Lake am Montag in Houston (Texas) das Urteil.Eine Jury hatte Skilling bereits im Mai in 19 Fällen des Betrugs und der Verschwörung schuldig gesprochen. Der Richter orientierte sich an der unteren Grenze des möglichen Strafmaßes, das nach dem Schuldspruch der Jury zwischen 24 und 30 Jahren lag.Skilling beteuerte zum Abschluss des Verfahrens erneut seine Unschuld. „Ich bin unschuldig in jedem einzelnen der Anklagepunkte“, sagte Skilling laut der Wirtschaftsagentur Bloomberg.In einer Erklärung der Staatsanwaltschaft heißt es: „Jeffrey Skilling wird für einen der größten Betrugsfälle in der Unternehmensgeschichte der USA mehr als 24 Jahre im Gefängnis verbringen.“ Mit dem Urteil werde eine gewisse Gerechtigkeit für Tausende von Menschen hergestellt, die ihre Jobs oder Millionen von Dollar in Investitionen verloren hätten.Enron gehörte einst zu den zehn größten US-Unternehmen mit einem Börsenwert von 68 Milliarden Dollar. Anfang Dezember 2001 beantragte das Unternehmen Gläubigerschutz. Mehr als 5000 Arbeitnehmer verloren ihren Job. Eine Milliarde Dollar in Pensionsfonds ging für die Altersvorsorge verloren. Investoren büßten Milliardenbeträge ein.In dem Enron-Prozess war der andere Chef Kenneth Lay ebenfalls von einer Jury schuldig gesprochen worden. Der 64-Jährige starb jedoch im Juli, bevor das Strafmaß gegen ihn verhängt wurde. In der vergangenen Woche hatte ein US-Gericht Lays Verurteilung aufgehoben, weil dieser keine Möglichkeit zu einem Berufungsverfahren mehr gehabt hatte.Außer Skilling muss auch der ehemalige Enron-Finanzchef Andrew Fastow ins Gefängnis. Der 44-Jährige bekam im September mit rund sechs Jahren ein vergleichsweise mildes Urteil, nachdem er mit den Ermittlungsbehörden zusammengearbeitet und Reue gezeigt hatte. Die Aussagen von Fastow hatten maßgeblich zur Verurteilung der einstigen Enron-Chefs Lay und Skilling beigetragen.

Schreiben Sie Ihre Meinung

Ihre Email-Adresse wird Mehrere Felder wurden markiert *

*