Die Schlachte – Weserpromenade in Bremen

Die Geschichte der Schlachte in Bremen beginnt im 13. Jahrhundert. Damals bezeichnete man als „Schlachte“ (von ndt. Slait) lange Pfähle, die am Ufer zur Befestigung desselben dienten, denn Eis, Stürme und Wellengang trugen einiges davon ab. Gleichzeitig wurde dieser Bereich auch als Hafen benutzt, obwohl die Schlachte im ausgehenden 13. Jahrhundert nur einige hundert Meter breit war.

Schlachte: Damals und heute

Mit dem Status als Handels- und Hansestadt wurde in Bremen natürlich auch die Schlachte ausgebaut, die bald auf 40 Meter Breite und 600 Meter Länge ausgebaut und erweitert wurde. Heute ist die Schlachte in Bremen einer der Treffpunkte in Bremen. Es gibt Restaurants, Bars, die Grünflächen des Osterdeichs, eine Wohnsiedlung gleich in der Nähe, die durch die Teerhofbrücke mit der Schlachte verbunden ist.

Veranstaltungen der Schlachte

Auf der Schlachte finden regelmäßig Veranstaltungen statt. So ist beispielsweise der Trödelmarkt jeden Samstag nicht nur für Kunstliebhaber ein Erlebnis. Viele Besucher ziehen auch die Sommergärten und Schiffrundfahrten an und innerhalb der Saison findet auch der Kajenmarkt statt. Im Winter ist die Schlachte jedoch nicht einsam, denn es lockt der Schlachte-Zauber im Dezember: Dabei handelt es sich um einen maritimen Handwerkermarkt, der abends stimmungsvoll mit blauen Lichtern von der Landseite und den Schiffen von der Weserseite beleuchtet ist. Einen Veranstaltungskalender zur Schlachte findet man hier.

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