Die Sonderausstellung „Die Gegenwart der Linie“ ist laut Homepage der Pinakothek der Moderne als „Nachhut zur kürzlich zu Ende gegangenen Jubiläumsschau der Staatlichen Graphischen Sammlung anlässlich ihre 250. Geburtstags“ zu sehen. Man findet in der Ausstellung „Die Gegenwart der Linie“ vor allem die Arbeiten, denen man in der Jubiläumsschau keinen Platz zuweisen konnte, weil diese nicht in das Konzept gepasst haben.
Die Gegenwart der Linie als Ausdrucksmittel
Zu sehen sind in München die Zeichnungen von über 100 Künstlern, wobei es sich sowohl um bekannte als auch um weniger populäre Vertreter der Kunst handelt. Die Linie steht dabei im Mittelpunkt der Betrachtung. Sie ist seit jeher das Ausdrucksmittel des Zeichners und kann als solches in der Ausstellung „Gegenwart der Linie“ nicht nur isoliert, sondern auch zeit- und genreübergreifend gesehen werden. Aus diesem Grunde sind die Werke der verschiedenen Künstler auch nicht unbedingt nach strengen kunsthistorischen Kategorisierungen angeordnet. Besucher haben damit die Möglichkeit, den Blick von derartigen Maßregelungen zu befreien und in der „Die Gegenwart der Linie“ ein Konstrukt mit vielfältiger Ausdruckskraft zu erkennen.
Pinakothek der Moderne
Barer Straße 40
München, 80333
Öffnungszeiten: 10.00 – 18.00 Uhr (Montags Ruhetag, Donnerstag bis 20.00 Uhr)
Eintritt: 9,50 € (ermäßigt 6,00 €)
Am Sonntag gibt es den so genannten „Sonntagseintritt“, der besonders günstig ist.