Die besten Mobile Learning Apps für’s Studium

Apple hat es vorgemacht. Alle anderen ziehen bereitwillig hinterher: Mobile Apps sind der Renner in allen möglichen Lagen. Man kann seinen Flug per Handy buchen, die Bahnverbindung prüfen oder sportliche Leistung messen. Jetzt kann man auch lernen.

Es gibt Apps bekannterweise in allen möglichen Formaten. Bildung wurde da nicht ausgeschlossen. Es gibt Mobile Learning Apps für alle möglichen Nutzen. Angefangen mit dem Erlernen von Buchstaben für Kleinkinder, bis hin zu Mathenachhilfe und Anatomieatlassen – passend zum Studium gibt es alles was das Herz begehrt.

Manche Universitäten und Schulen benutzen bereits jetzt Online Portale zum Lernen, wie zum Beispiel Blackboard, welches Kursmaterial, was man sonst nur an der Tafel sieht, direkt auf dem PC, Tablet oder Smartphone verfügbar macht.

Aber viele Apps die als „Spielerisches Lernen“ verkauft werden, bringen Einem über das Kleinkindalter hinaus recht wenig. Welche Apps sind heute aktuell und relevant? Wo findet man sie? Was kosten sie und wie lange muss man suchen, um die richtigen Mobile Learning Apps zu finden?

Mobile Learning Apps: So findet man sie!

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Klären was man eigentlich braucht

Zuerst sollte man sich natürlich überlegen, was man denn braucht. Einfach nur ein Fremdsprachenwörterbuch? Oder doch einen Atlas mit extradetaillierten Seekarten für die Weltumsegelung? Oder eine App fürs Studium damit man auch einfach und schnell online auf die Kurse zugreifen, sich an Diskussionen beteiligen oder Materialien herunterladen kann? Abhängig von dem was man braucht sollte man dann den nächsten Schritt einleiten:

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In den bevorzugten Online-Store gehen

Je nach dem was für ein Betriebssystem bedient wird, gibt es dafür einen dazugehörigen Apps Store. Apple hat den Apple Store, Samsung betreibt einen eigenen und Android betreibt einen Marketplace. Es ist natürlich auch möglich direkt zur Website des einzelnen Programmes zu gehen und es von dort herunterzuladen, jedoch sollte man darauf achten die korrekte Version zu kaufen, da allein unter Apple Produkten schon drei Versionen unterschieden werden, und je nach Gerät auch noch Unterschiede vorkommen können.

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Software vs. Freeware

  1. Viele Mobile Learning Apps kann man auch umsonst bekommen. Warum also hart verdientes Geld für eine App rauswerfen, die man auch einfach so bekommt? Das kommt natürlich darauf an, was man braucht – Hat man Internetzugang wenn man den App benötigt? Wenn man nur kurz in der Vorlesung ein Wort übersetzen möchte lohnt es sich meistens einfach die kostenlose Leo Web App herunterzuladen. Die ist schnell, zuverlässig und verbraucht nicht viel Speicherplatz. Aber wenn man eine Weltumsegelung macht und mitten im Ozean auf ein Funkloch stößt, wäre es natürlich nützlicher die National Geographic App auf dem Gerät komplett zu haben, da man einfach und schnell auf Karten zugreifen kann. Oder einfach echte Karten kaufen, aber das ist vielleicht auch nur eine persönliche Präferenz. 
  2. Blackboard hat eine sehr interessante App, die es Einem ermöglicht ein virtuelles Klassenzimmer zu gestalten, wo man Zugriff auf Aufgaben, Diskussionen, Threads, Links und weitere interaktive Daten hat. Diese ist gratis, jedoch muss sie von dem Leiter eines Kurses oder der Universität initiiert werden, der natürlich das Format bestimmt und die Daten hochlädt. Das virtuelle Klassenzimmer ist zwar nützlich, bedingt aber einen aktiven Kursleiter, der sich damit auch befasst. Weitere Informationen und zum Download hier.
  3. Letztendlich gibt es natürlich auch viele Mobile Learning Apps, die nützlich, nicht einfach online zugreifbar sind und in ihrem gerät-spezifischen Format Interaktivität bieten, die man nicht mal im Unterricht hat. Ein Beispiel dafür ist Netter's Anatomie App, welche den kompletten Körper umfasst. Oder auch einfach den kompletten grafischen Taschenrechner als App kaufen, damit man sich das teure Originalprodukt sparen kann, welches genau dieselbe Funktion besitzt. Netter's gibt es als gratis Atlas hier oder als kostenpflichtiges Lernprogramm hier. Die Taschenrechnerfunktion ist auch kostenpflichtig; Mehr Informationen dazu findet man hier. Alle drei sind Apple Produkte.
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Fazit

Es gibt so viele Apps wie Sand am Meer: Je nach dem, was man möchte und braucht, gibt es fast garantiert eine App dafür. Alle gängigen Internetprogramme die eine bildungstechnische Anwendung haben gibt es schon in einer fortgeschrittenen Version, sowie zahlreiche andere Apps mit ähnlichen, aber doch spezifischeren Funktionen von denen man noch nie gehört hat. Gerade bei Mobile Learning Apps sind die Programme meist kostengünstiger, also kann man nach Herzenslust einfach durchprobieren bis man die perfekte App für die eigenen Bedürfnisse gefunden hat.

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