Hochbegabte Kinder sind meist sehr sensibel, kreativ, intuitiv. Sie begreifen schneller, sind wissbegierig und oft schon im Kindergarten sichtlich unterfordert. Die Kinder schaffen sich meist einen imaginären Freund, um den sie sich kümmern und mit ihm reden. Auch erzählen sie oft von Stimmen, die wild auf sie einreden. Kinder mit Hochbegabung sind oft Einzelgänger, haben nur wenige Freunde, da sie geistig weiterentwickelt sind als Gleichaltrige, wobei die körperliche Entwicklung altersgerecht normal ist. Diese unsynchrone Entwicklung und innere Zerrissenheit bringt für die Kinder selbst und ihre Umwelt große Probleme mit sich. Sätze wie: „Keiner versteht mich!“ sind ein Zeichen für den inneren Kampf zwischen normaler Kindheit und Hochbegabung.
Die Kinder sollen nicht zu irgendwelchen Dingen gezwungen werden, denn Hochbegabte tun Dinge, die ihren Wissendrang nähren, von selbst. Familiäre Unterstützung, Ausbildung und harte Arbeit entscheiden darüber, ob sich die Begabung entfaltet oder im Keim erstickt. Geben sie ihrem Kind die nötige Hilfe und den Rückenhalt. Verdrängen sie nicht das Talent oder die Begabung des Kindes, sondern stellen sie sich dieser Herausforderung. Die größten Veränderungen der Intelligenz vollziehen sich in der Kindheit, die mit zunehmendem Alter aber weitgehend stabil bleibt und deshalb frühzeitig einer angemessenen Förderung bedarf.
Es gibt nur sehr wenige universell Begabte, meist begrenzt sich die Hochbegabung nur auf einen Bereich z.B. ein Mathe-Ass, dass aber mit Sprachen sehr große Probleme hat. Die Definition von Prof . Dr. Franz Mönks, dem „Papst der Hochbegabtenforschung“, verdeutlicht dieses. Er sagte: „Die Hochbegabung ist Ausdruck eines deutlichen Entwicklungsvorsprungs, im geistig-intellektuellen, musisch-künstlerischen, sozialen oder motorischen Bereich.“ Sie ist auch nicht unbedingt durch hohe schulische Leistungen zu erkennen. Die Kinder sind oft die Unruhestifter im Unterricht und weigern sich gestellte Aufgaben zu lösen. Viele Lehrer „diagnostizieren“ aus Unwissenheit dieses Verhalten auch als Hyperaktivität und raten den Eltern zu einem Besuch bei einem Psychologen. Sie kennen ihr Kind am besten und sollten herausfinden, welcher Weg für ihn der Richtige ist.
Hilfe und Informationen hierzu finden sie im Internet z.B. bei dem Elternverband DGhK (Deutsche Gesellschaft für das hochbegabte Kind e.V.) in Berlin oder bei diversen Beratungsstellen z.B. Begabtenpsychologische Beratungsstelle an der LMU München.
Dass sich Hochbegabung meist nur auf einen Bereich beschränkt, widerspricht der allgemeinen Definition von Hochbegabung. Laut Wikipedia „Hochbegabung bezeichnet im Allgemeinen eine umfassende, weit über dem Durchschnitt liegende intellektuelle Begabung eines Menschen.“
Einen derart hohen IQ kann man auch nicht erreichen wenn man nur auf einem Gebiet Spitze ist. Es ist immernoch ein Unterschied zwischen Begabung und Leistung. Man kann also hochbegabt sein und nicht angemessen gefördert werden, also kann man auch keine Spitzenleistungen bringen auf dem Gebiet.
Dass sich Hochbegabung meist nur auf einen Bereich beschränkt, widerspricht der allgemeinen Definition von Hochbegabung. Laut Wikipedia „Hochbegabung bezeichnet im Allgemeinen eine umfassende, weit über dem Durchschnitt liegende intellektuelle Begabung eines Menschen.“
Einen derart hohen IQ kann man auch nicht erreichen wenn man nur auf einem Gebiet Spitze ist. Es ist immernoch ein Unterschied zwischen Begabung und Leistung. Man kann also hochbegabt sein und nicht angemessen gefördert werden, also kann man auch keine Spitzenleistungen bringen auf dem Gebiet.