Nun sind Diabetikersocken natürlich kein Muss, dennoch können sie ein einfaches Mittel sein, um Krankheiten bei Diabetikern vorzubeugen. Der Hintergrund ist der folgende: Mit der „Zuckerkrankheit“ einher gehen nicht nur Symptome in Verbindung mit dem Blutzuckerspiegel. Vielmehr greift die Krankheit auf die Prozesse im ganzen Körper zu und das kann schlimme Folgen haben.
Diabetikersocken: Verminderung von Infektionen
Bei Diabetes kommt es in den meisten Fällen zu einer Infektionsanfälligkeit und einer Neigung zu Entzündungen. Darüber hinaus verheilen Wunden sehr schlecht. Diese Symptome zusammengenommen führen nicht selten dazu, dass ganze Areale am Körper, besonders an den Beinen und Füßen „offen“ sind, also stark entzündet. Die betroffenen Stellen verheilen nicht und machen den gesamten Körper anfällig für Infektionen.
Wie helfen Diabetikersocken?
Diabetikersocken sind aus speziellen Funktionsstoffen hergestellt, die in der Regel saugfähiger sind, als die normale Baumwolle. Viele Hersteller dieser, als Medizinprodukte deklarierten, Kleidungsstücke, benutzen das Wissen aus der Raumfahrt, deren Forscher immer wieder neue High-Tech-Stoffe erfinden. Die Socken sind übrigens aufgrund ihrer enormen Saugkraft auch etwas für Menschen, die unter Schweißfüßen leiden, denn wenn die Nässe am Fuß nicht entsteht, können sich keine Bakterien bilden, die letztlich für den Geruch verantwortlich sind.
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Guter Artikel. Jetzt weiß ich endlich, wofür man die Socken braucht. Man sieht sie ja öfters im Krankenhaus.