Für dieses Johannisbeerkuchen Rezept benötigen wir die roten Johannisbeeren, die schwarzen wären zu herb. Die roten Exemplare verfügen über eine angenehme Säure, die in Verbindung mit dem lockeren Baiser und einer süßen Note optimal zur Geltung kommt.
Zutaten für den Johannisbeerkuchen
Für den Rührteig benötigt man 250 Gramm Butter, und die selbe Menge Mehl, 100 Gramm Zucker, 4 Eier (davon 3 Eigelb, das Eiweiß aufbewahren), jeweils eine Packung Vanillezucker und Backpulver.
Die Eier bis auf eines trennen und das Eiweiß kaltstellen. Aus den Eigelb und dem Vollei, der Butter und dem Zucker eine schaumige Masse herstellen und die restlichen Zutaten langsam hinzugeben. Es entsteht ein Rührteig, der auf ein Backblech gegeben wird. Wenn der Kuchen in einer Springform zubereitet werden soll, müssen einfach nur alle Zutaten mengenmäßig halbiert werden.
Der Teig wird bei 175 Grad etwa 25 Minuten gebacken. In dieser Zeit kann man sich der Baiserhaube widmen.
Zutaten für den Belag des Johannisbeerkuchens
Dafür benötigt man 700 bis 1000 Gramm rote Johannisbeeren gewaschen und von den Rispen befreit, die drei Eiweiß vom Rührteig und 100 Gramm Zucker. Das Eiweiß wird mit etwas Salz steif geschlagen, dann den Zucker unterheben. Die Johannisbeeren werden auf dem fertig gebackenen Boden verteilt und mit dem Eiweiß bestrichen. Damit das zum Baiser wird braucht es noch einmal 10 Minuten bei 225 Grad im Ofen.
Da im Kuchen sehr viel Zucker ist, würden es die Meisten nicht mit gesunder Ernährung in Zusammenhang bringen. Wenn man den Kuchen jedoch in Maßen genießt, ist er durchaus gesund, denn die Johannisbeeren sind reich an Kalium, Magnesium, Eisen und Vitamin C.
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Das klingt lecker. Am Sonntag kommen meine Schwiegereltern zu Besuch. Jetzt weiß ich welchen Kuchen ich servieren werde. Der Johannisbeerkuchen mit Baiser trifft sicherlich auf großen Anklang.
Lieben Gruß,
Christina