Die Lage des Museum Brandhorst in München ist so vielversprechend wie touristisch geschickt, denn es liegt, neben der Pinakothek der Moderne und vis-à-vis der Alten Pinakothek in bester Lage für einen kulturellen Tag im Kern Münchens.
Museum Brandhorst und Neue Pinakothek
Nicht nur die direkte Nachbarschaft des Museum Brandhorst zur Pinakothek der Moderne verbinden beide Einrichtungen, auch die Sammlungen bilden ein Wechselspiel. So erweitert das Museum Brandhorst die Sammlung der Pinakothek vor allem um die bedeutendsten Künstler des 20. und 21. Jahrhunderts. Da das Haus erst seit Mai 2009 der Öffentlichkeit zugänglich ist, ist es architektonisch auf dem neuesten Stand. Das verspricht einen Kunstgenuss par excellence.
Architektur des Museum Brandhorst
Das Berliner Architektenbüro Sauerbruch und Hutton entwarf die Pläne für das Museum Brandhorst, verzichtete dabei aber nicht auf eine enge Zusammenarbeit mit dem Stifter der Sammlung, Udo Brandhorst. Zu einem großen Teil war auch der Freistaat Bayern beteiligt.
So entstand ein Haus, dass durch die einzigartige Architektur die maximale Menge Licht in das Gebäude lässt und somit Potential als berühmte Sehenswürdigkeit hat. Auffällig ist dabei die bunte Fassade, die aus Keramikstäben gebildet wird, die in 26 Farben erstrahlen und von einer Fensterfront durchbrochen werden. Im Inneren findet der Besucher drei Geschosse mit einer Höhe von jeweils neun Metern, die in sich gegliedert sind und somit eine abwechslungsreiche aber unaufdringliche Atmosphäre für die Kunstwerke bilden.
Museum Brandhorst
Kunstareal München
Theresienstraße 35 a
80333 München
Eintritt: 7,00 €; ermäßigt 5,00 € , Sonntags: 1 Euro
Öffnungszeiten: Täglich 10.00 – 18.00 Uhr, Donnerstag 10.00 – 20.00 Uhr, Montags geschlossen
Zur Homepage hier entlang.