Das Märchen von der Zaubercreme

Nach befragen drei hübscher
Freundinnen, bekam ich im März die immer gleiche Antwort „EIGHT HOUR CREME“ von
Elizabeth Arden. „ Die hilft gegen alles, raue Haut Irritationen, verschnupfte
Nasen, trockene Lippen und Hände, Pickelchen…, ohne die gehe ich nicht aus dem
Haus“, war die einheitliche Aussage.
 
Bei näherer Betrachtung des
Produkts war ich mir nicht sicher, ob sich dadurch auch mein Aussehen
verbessern ließe. Ein etwas strenger Geruch, extrem fettige Textur, wirkte eher
verunsichernd auf mich. Aber die Möglichkeit einer Wunderwaffe wollte ich mir
nicht entgehen lassen. Nun muss man dazu sagen der März war ein weiterer kalter
Monat mit Eis und Schnee in einem langen harten Winter. Meine Haut war grau,
Nase und Lippen von nicht enden wollenden Erkältungen geplagt, die Hände
aufgerissen und die Sehnsucht nach Sonne und Milde groß.
 
Also hab ich es ausprobiert und
auch wenn mir der Geruch nach wie vor Unbehagen bereitete, so muss ich doch
zugeben.: die Creme wirkt. Die Haut an der Nase und an den Lippen regenerierte
sich erstaunlich schnell. Die Handsalbung war schon extrem fettig, so dass man
sie eigentlich nur nachts benutzen konnte, aber auch hier zeigte sie Wirkung.
Und selbst die spröden Stellen im Gesicht lösten sich in nichts auf.
Fazit: Bei Winterwetter handelt es
sich tatsächlich um einen unverzichtbaren Begleiter. Doch auch jetzt, wo die
Temperaturen zweistellig werden gibt es einen gewissen Suchtfaktor. Immer
wieder creme ich meine Lippen ein und wenn meine Söhne juckende Stellen haben,
hole ich sofort meine neue Wunderwaffe. Nur meinem Mann brauche ich mit
diesem  „stinkenden Zeug“  nicht zu kommen, was ein echter
Minusfaktor ist. Mal schauen, was meine Freundinnen im Frühling für Tipps auf
Lager haben.

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