Letzte Woche mühte ich mich damit ab „Verben mit präpositionalem Objekt" einzuführen … schon die englische Bezeichung kriege ich kaum über die Lippen: prepositional object … dabei ist das Thema eigentlich nicht problematisch, weil es das im Englischen auch gibt: to think of/about – denken an; to look forward to – sich freuen auf. Okay, die Präpositionen sind nicht die gleichen, die müssen jeweils dazu gelernt werden. Aber zumindest ist allen klar, dass auf bestimmte Verben bestimmte Präpositionen folgen, und im Deutschen kommt halt noch der Fall hinzu (Dativ oder Akkusativ).
Ich führe jetzt alle neuen Grammatikthemen zunächst auf Englisch ein, so dass die Studenten nicht ausschließlich mit Neuem konfrontiert werden. Dann lernen sie es auch leichter, am besten mit Beispielsätzen. Es ist nur eine Frage der Übung, sich die Fälle dazu einzuprägen.Trotzdem, am liebsten würde ich das Kapitel umbenennen in „Verben und die Präpositionen, die dazu gehören" oder so ähnlich. Vorausgesetzt, der/die Lernende, kann ein Verb von einem Hauptwort, ein Adjektiv von einer Präposition unterscheiden. Manchmal denke ich, mit den Themen im Lehrbuch und in der Grammatik verhält es sich wie mit einem Gespräch beim Arzt. Der erzählt mir auch mit einem ellenlangen lateinischen Wort, was mit mir los ist oder los sein könnte. Da brauche ich dann auch eine Übersetzung, obwohl mir die lateinischen Grundbegriffe bekannt sind – danke, Grosses Latinum sage ich da nur
Ganz im Sinne A. Cullums habe ich mir also bei den da- und wo-Komposita gedacht, ich werde die Studenten in Bewegung bringen, ihnen Farbe bieten, ihnen das Thema schmackhaft machen. Zwei Stunden habe ich am Abend vorher gesessen und Blätter mit Präpositionen in verschiedenen Farben beschrieben: mit, auf, zu, von usw. Dazu ein grosses rotes DA und ein oranges R. Nach einer kurzen Wiederholung wurde die Klasse in zwei Gruppen eingeteilt, Gruppe 1 kam vor an die Tafel und schaute sich den ersten Satz an: Daniel wartet auf den Bus. Gruppe 1 berät nun gemeinsam wie auf den Bus ersetzt werden kann mit einem da-Kompositum. Sie nehmen die Buchstaben und formen eine Reihe aus DA + R + AUF. Gruppe B korrigiert, wenn es falsch ist und liest den Satz Daniel wartet darauf. vor.
Vorteile: Gruppenarbeit. Sie können sich gegenseitig erklären und berichtigen und gemeinsam eine Lösung finden. Die unterschiedlichen Farben für die Präpositionen helfen beim Einprägen. Und: In Bewegung sein ist besser, als ruhig da zu sitzen und an die Tafel zu starren.
Nachteile: viel Malerei für mich. Hatte für einen kurzen Moment überlegt, die Farben mitzubringen, habe mich aber aus Zeitgründen dagegen entschieden.
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Im Einführungstext wird eine Fehler mit einem weiteren Fehler korrigiert. Ich bin jetzt schon selber verunsichert, aber Nordamerika (Vereinigte Staaten) und Südamerika sind zwei unterschiedliche Kontinente. Die anderen fünf sind dann Asien, Afrika, Australien, Antarktis und das schöne Europa.Oder?Ansonsten ein sehr interessanter ArtikelMfGHannes Koch
Natürlich haben Sie Recht, lieber Herr Koch. Im Laufe der Zeit wird man wohl doch oberflächlich, denn es wird immer nur von AMERIKA gesprochen, ohne zu spezifizieren ob das Land USA oder der Kontinent Südamerika oder Nordamerika gemeint usw. Vielen Dank und Entschuldigung.
Es ist oft so das partnerschaftsvermittlungen sehr genaue Bilder bringen was fuer einen partner man gerne moechte und dann meint alles kennen zu lernen muessen Diese maenner suchen ganz konkret und lassen alles was ihenen nicht in den kram passt sofort schleifen ohne gross zu fragen warum man muss aber tolerant sein um eine beziehung lange zu halten und kann da nicht bei jeder laus die einem ueber den weg laueft weg rennen man muss auch unangenehme themen auch ernst nehmen und das mitkaufen vergisst man oft. denn wer nicht im alltagsleben besteht ist den partner halt dann eben auch nicht wert und wird auch ausrangiert ich moechte etwas auf freundschaftlicher basis aufbauen ohne grosse ansprueche aber ein netter umgangston muss sein man muss ja miteinander auskommen. moechte ins kino gehen koennen oder an konzerte evt. spaeter auch ferien buchen zusammen interessiere mich fuer indien und buecher spreche fliessend auch franzoesisch