Natürlich habe ich bereits ein Ubuntu parallel installiert, aber wie man das kennt, haben die Hardwarestrategen bei Acer den Softwarestrategen bei MS gut zugearbeitet. Will heißen, für diverse Komponenten gibt es schlicht keine Linux-Treiberunterstützung und andere Komponenten sind zwar unterstützt, wären es aber besser nicht, weil lieber keine, als eine solche Unterstützung. In kurzen Worten: Linux on my Acer is a pain in the ass. Man bräuchte eine werksseitig konfigurierte Lösung…
Vor einigen Tagen hatte ich bei Golem gelesen, dass DELL ein weiteres Notebook auf Ubuntu-Basis in Deutschland ins Angebot nähme und seither war ich mindestens einmal täglich dort, um mir meine Konfiguration zusammen zu klicken. Knappe 780 Euronen würde der Inspiron 1525 kosten, so wie ich ihn mir vorstellen könnte. Nee. Zuviel Geld, zumal man bedenken muss, dass mein Acer ja auch gerade einmal drei Monate alt ist. Dann another day in front of my Acer. Wieder mal schnell rüber zu Dell geklickt und den Inspiron um 360 Grad gedreht, sowie alle anderen grafischen Spielchen gespielt, die Dell potenziellen Kunden anbietet.
Eben habe ich ihn bestellt. Soll ich mich von meinem Acer in den frühen Herztod treiben lassen? NEIN! Schrie ich in mich hinein. Und: CHANGE! Der Bestellvorgang ist simpel, merkwürdig nur die starren Vorgaben Dells, was die Identität von Zahlungs- und Lieferadresse und ein paar andere Merkwürdigkeiten betrifft, aber was soll´s. Sind halt Amis. Vermuten hinter jedem Kunden einen Obama, äh Osama. Schön, dass Dell auf die Versandkosten verzichtet, immerhin 39 Euronen.
In diesem Moment erhalte ich die Auftragsbestätigung. Schnell mal reingeschaut. Hupps, vier Wochen Lieferzeit. Das ist aber ein Wort. Lässt Dell jetzt in Möbelfabriken fertigen? Na ja, vielleicht will man mich mit dem frühen Schock kurz abschrecken wie ein gekochtes Ei, damit ich mich umso mehr freue, wenn es dann doch nicht vier Wochen werden. Und das würde ich natürlich …
sehr schöner artikel
Du sprichst mir aus der Seele. Habe seit einigen Moanten einen Dell zuhause: Akkuleistung geil, UMTS Internet-Fähigkeit fein fein, Speicher mehr als ausreichend und DVD Benner auch gut.ABER: Vista, es ist zum Heulen. Neulich spiele ich Schach auf meinem Rechner (keine Fremdsofware, ein Spiel das dabei war) und bekomme einfach mal so Bluescreen. Alle paar Tage läuft der Rechner so langsam, dass ein Programmstart einige Minuten dauert aber an Ubuntu traue ich mich (noch) nicht ran.