Der amerikanische Architekt und Designer Marcel Breuer entwarf 1928 diesen, für die damalige Zeit äußerst innovativen, Stuhl, der mit seinem skelettartigen Aussehen für Furore sorgte. Bei der Namensfindung orientierte sich Marcel Breuer am Namen seiner Tochter, der er auch den Stuhl widmete. Aus ihrem Namen Franceska entstand dann der Name für seinen neu entworfenen Stuhl.
Cesca Stuhl – der Freischwinger unter den Stühlen
Der Ceska Stuhl erweckt durch das Fehlen der Hinterbeine den Eindruck, der darauf Sitzende würde frei in der Luft schweben, wodurch der Cesca Stuhl in vielen Fällen auch gerne mal als Freischwinger bezeichnet wird. Aber auch andere Designer führten das Prinzip der Hinterbeinlosigkeit ein, wie etwa Mart Stam und Ludwig Mies van der Rohe, jedoch war die Form ihrer neu entworfenen Stühle rund, wohingegen der Cesca Stuhl von Marcel Breuer ein schräges eckiges Gestell aufweist.
Noch heute sind seine entworfenen Möbel-Stücke ein Eyecatcher in jedem Büro. Auch sein Stahlclubsessel namens „Wassily“ ist heute noch in vielen Büros zu finden. Aus der Verbindung zweier so gegensätzlicher Materialien wie poliertem Stahlrohr und für Sitzfläche und Rückenlehne Wienerstroh mit Profil aus Schwarzbuche entwarf Marcel Breuer einen Stuhl, der sowohl bequem als auch elegant ist. Der Freischwinger ist durch seine nachgebende, federnde Art äußerst bequem und ist aus diesem Grund auch nach wie vor in vielen Büros vertreten.
Werbung
Habe den Stuhl zuletzt geschenkt bekommen zum geburtstag, kann Ihn nur weiter empfehlen! Top Qualität