Das Design des Burj Dubai basierte anfänglich auf dem des in Melbourne geplanten "Grollo-Tower", dessen Bau aber abgelehnt wurde. Da dies aber kaum innovativ gewesen wäre, hatte man das Projekt im Mai 2003 neu ausgeschrieben und es setzten sich die Entwürfe von Skidmore, Owings & Merrill durch. Um die wirkliche Höhe und die Anzahl der Etagen wird immer noch ein großes Geheimnis gemacht, denn bei den Geldgebern möchte man sicher gehen, dass hier wirklich das größte Gebäude der Welt entsteht.
Seit der Grundsteinlegung war der Burj Dubai seinen Gönnern bisher eine Summe von rund zwei Milliarden Euro wert. Er soll perspektivisch das Zentrum eines völlig neu gestalteten Stadtgebietes werden in Dubai werden, dabei fungiert der Wolkenkratzer selbst schon als Stadt in der Stadt. Eine Kombination aus Hotel, Wohnen, Einkaufen und Erlebniswelt zu einem Ort, wo ein Bewohner des Burj Dubai selbst zum Einkaufen das Gebäude nicht mehr verlassen muss. In nur wenigen Stunden waren alle im Turm erhältlichen Immobilien verkauft – eine Tatsache, die für sich spricht.
Wichtige Gesichtspunkte bei Burj Dubai waren das Fundament sowie der Aufbau. Das Fundament musste schließlich einer bisher noch nie dagewesenen Belastung standhalten und auch langfristig den Erhalt des Gebäudes sichern. Um die Sicherheit zu gewährleisten, mussten die Entwicklung einige Raumeinbußen hinnehmen, aber es ist ihnen prinzipiell gelungen, dem Burj Dubai eines modernes Antlitz zu verleihen.
Die Fertigstellung des Gebäudes ist noch für dieses Jahr geplant.