Daher ist die Vorsorge umso wichtiger und die beginnt bereits im heimischen Badezimmer mit dem regelmäßigen Abtasten der Brust. Das sollte man sich am besten von der Frauenärztin richtig zeigen lassen, die diese Untersuchung zusätzlich bei jeder Krebsvorsorge durchführt.
Mammografie zur Brustkrebs
Natürlich kann man beim Abtasten nicht jedes kleine Knötchen erkennen. Krebs ist ja oftmals eine sehr heimtückische Krankheit, die lange unentdeckt bleiben kann. Die kleinen Anzeichen von Brustkrebs, also auch schon millimetergroße Metastasen, kann die Mammografie aufdecken. Ab einem Alter von 50 Jahren haben Frauen eine Anspruch auf eine solche Vorsorgeuntersuchung. Angst vor der Strahlung sollte man nicht haben, denn die kleinen Mengen an Strahlung sind eigentlich nichts im Vergleich zu dem Wissen, dass man gesund ist. Gerade Frauen, die Brustkrebs bereits in ihrer familiären Vorgeschichte haben, sollten die Mammografie unbedingt in Anspruch nehmen.
Ultraschall als Brustkrebsvorsorge
Was tut man, wenn man beim Abtasten meint, ein kleines Knötchen gefunden zu haben? Natürlich sollte der erste Gang zum Gynäkologen führen, dieser wird dann eine Ultraschalluntersuchung durchführen. Diese Methode kann auch zur Früherkennung von vergrößerten Lymphknoten und Zysten genutzt werden. Wenn der Befund bei der Ultraschalluntersuchung ausgeschlossen werden kann, ist nichts weiter zu tun. Kann der Arzt Anzeichen von Brustkrebs erkennen, sollten schnellstens Gewebeuntersuchungen durchgeführt werden.
Mehr Informationen zum Thema Brustkrebs, den Symptomen und nützliche Tipps für Angehörige und Betroffene findet man hier.
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