Bridge Kameras schlagen die Brücke zwischen Spiegelreflexkameras und Kompaktkameras. Mit ihren Superzoomobjektiven verfügen Bridge Kameras im Gegensatz zu kompakten Fotoapparaten über eine große Brennweite, doch ist im Gegensatz zu Spiegelreflexkamera das Objektiv nicht auswechselbar.
Bridge Kameras von Canon, Panasonic, Nikon, Casio und Co.
Casio Exilim Pro EX-F1: Ihre absolute Besonderheit ist die Serienbildfunktion, mit der sich 60 Bilder in einer Sekunde schießen lassen. Darüber hinaus können mit der Casio Kamera High-Speed-Filmaufnahmen von Bewegungen gemacht werden, die selbst für das Auge zu schnell sich. Leider verfügt die Casio Exilim Pro EX-F1 nur über eine Auflösung von sechs Megapixeln und die besagte Serienbildfunktion lässt sich nur einmalig abspielen, dann ist der Zwischenspeicher voll. Doch vielleicht schafft es ja ein Nachfolgemodell, diese Nachteile auszumerzen.
Die Bridge Kamera Nikon Coolpix P6000 kann ebenfalls mit einigen Raffinessen aufwarten und richtet sich insbesondere an naturliebende Fotografen. Die Kamera verfügt über einen GPS-Empfänger, der jedem Bild seine GPS-Koordinaten zuweist. Außerdem gibt es einen LAN-Anschluss, um die Bilder in die Nikon-Online-Galerie zu übertragen. Auch die Bildqualität der Nikon Coolpix P6000 konnte in Tests für Bridge Kameras gute Noten erreichen.
Digitale Bridge Kameras im Vergleich
Die Bridge Kamera Lumix DMC-FZ50 von Panasonic trumpft aufgrund ihrer guten Ausstattung und guter Bildqualität auf. Das neue Modell kann die Probleme des Bildrauschens ihrer Vorgänger endlich beheben und wird nun auch Amateure mit hohen Ansprüchen begeistern können.
Das Angebot an Bridge Kameras ist sehr vielfältig und selbst spezielle Anforderungen können erfüllt werden. Doch lohnt sich ein Vergleich der Bridge Kameras vor einem Kauf: Nicht nur hinsichtlich der Ausstattung gehen die Modelle auseinander, sondern vor allem auch bezüglich ihrer Preise.