Was macht Nils Bokelberg mit seinem „Gepflegte Konversation für den Weltfrieden Blog“ noch so einzigartig? Das lässt sich so gar nicht genau sagen. Vielleicht die Mischung aus allem: Video des Monats, neben einem Wettbewerb für den besten Remix eines Songs aus den 90-ern oder eingängigen Mantren (Ich hasse das Internet), mit denen er mir vor kurzem aus der Seele sprach, als er von einer Frau enttäuscht wurde, die er im Internet kennengelernt hatte.
Bloggen bedeutet Ehrlichkeit und Persönlichkeit
Es ist die Ehrlichkeit, die Persönlichkeit, und – ja es klingt schleimig und wenn Sie, Herr von Bokelberg, das jetzt lesen, es ist auch wirklich ziemlich schleimig, aber es ist das Authentische im Blogger Nils, es ist das, was man sonst vermisst. Da bloggt einer über Weltfrieden, weil er ihn für wichtig hält. Eben weil man irgendwie klarkommen muss in der Welt und weil sie es verdient hat, den verdammten Weltfrieden endlich zu bekommen. Und wir auch. Und der Kampf pro Weltfrieden ist eben nicht nur der Kampf gegen den Terrorismus, sondern auch der gegen meckernde Omas in der Bahn, Kevins und Mandys und deren Kinderzimmer in denen die Poster von Menschen hängen, die sich als Comiczeichner vorstellen und doch nur illustrieren und das ist, falls mir jetzt niemand mehr folgen können sollte, gleichwertig zu jeder Sekunde ohne motzen zu müssen.
Denn wenn sich das potenziert, ist der Weltfrieden da. Und darum hier 3 Gründe, das Weltfrieden-Blog zu lesen: weil Nils nicht der Asi, sondern der grüne Drache ist, weil beim Bloggen für den Weltfrieden was los ist, selbst wenn nichts los ist, weil Weltfrieden das Abmahnen von Bloggern nicht nur nicht gut findet, sondern es dort auch noch ein Lied darüber gibt.