Frieda Kahlo, Max Ernst, René Magritte, Joan Miró, Alexander Calder und Jackson Pollock sind nur einige der großen Namen die sich unter den über 130 Werken der Pietsch-Sammlung im Museumbefinden. Somit zählt sie zu den herausragenden deutschen Privatsammlungen der Klassischen Moderne, die auch international keinen Vergleich zu scheuen braucht. Seit 30 Jahren nun schon gehen Ulla und Heiner Pietzsch ihrer Leidenschaft nach und geben nun zum ersten Mal der breiten Öffentlichkeit Einblick in die faszinierende Welt der Träume und Fantasie, welche diese spezielle Kunst-Richtung zu veranschaulichen versucht.
Petzsch-Sammlung in der Neuen Nationalgalerie
«Während des Zweiten Weltkrieges emigrierten zahlreiche der Künstler nach Amerika und übten einen erheblichen Einfluss auf die dort ansässigen Kollegen aus», so der Veranstalter.
Die Sammlung Pietzsch biete in einmaliger Weise die Möglichkeit, dieser künstlerischen Entwicklung zu folgen.
Die Ausstellung wird ausgewählte Einzelwerke der Neuen Nationalgalerie in Dialog zur Sammlung Pietzsch setzen. Historische Porträtfotografien der Künstler von nicht weniger berühmten Fotografen wie Arnold Newman, Man Ray und Brassaï, ebenfalls aus der Sammlung Pietzsch, ergänzen die Präsentation.
Neue Nationalgalerie Berlin
Potsdamer Straße 50
10785 Berlin
ÖFFNUNGSZEITEN
Mo geschlossen
Di + Mi 10:00 Uhr – 18:00 Uhr
Do 10:00 Uhr – 22:00 Uhr
Fr + Sa10:00 Uhr – 20:00 Uhr
So 10:00 Uhr – 18:00 Uhr
EINTRITTSPREISE
Bereichskarte 8,00 Euro, ermäßigt 4,00 Euro
So spannend die Geschichte des Sammlerpaares ist, die Ausstellung selbst bringt das nicht zum Ausdruck. Viel zu viele Werke, kein roter Faden – nach eine halben Stunde schwirrt einem der Kopf. Schade.