Etwa alle acht Jahre sollte man eine Matratze austauschen. Damit sie so lange ihre positiven Eigenschaften bewahrt, muss man seine Matratze pflegen.
Matratze pflegen: So wirds gemacht!
1
Lattenrost
Ein Lattenrost belüftet die Matzratze von unten und verteilt das Gewicht des Schläfers gleichmäßig. Beim Kauf eines Kastenbettes achtet man deshalb darauf, dass Lüftungsschlitze vorhanden sind.
2
Seitenwechsel
Man kann durch Drehen die Matratze pflegen. Um die Bildung von Kuhlen zu verhindern und die Form der Unterlage zu wahren, dreht man sie einmal im Monat komplett um. Das heißt die Unterseite kommt nach oben und das Kopfteil zu den Füßen. Eine regelmäßig gedrehte Matratze unterstützt optimal die Wirbelsäule und beugt so Rückenschmerzen vor.
3
Lüften
Um die Feuchtigkeit, die nachts durchs Schwitzen von der Matratze aufgenommen wurde, wieder auszutrocknen, stellt man sie einmal in der Woche hochkant auf, öffnet die Fenster und lässt viel frische Luft rein.
4
Laken
Da eine Matratze sich mit der Zeit verformt, wenn sie stets gequetscht wird, achtet man bei Spannbettlaken auf die passende Größe. Damit das Laken keinesfalls zu klein ausfällt, misst man das Bett aus, falls man die Maße nicht kennt.
5
Betten machen
Wer die Matratze pflegen will, schüttelt die Decken aus und nimmt sie für mindestens eine Stunde zum Lüften von der Matratze. Wegen der besseren Luftzirkulation verzichtet man besser auf Tagesdecken.
6
Reinigung
Die Matratze reinigen kann man am besten, indem man sie mit einer weichen Bürste abbürstet. Flecken und Schweiß haben keine Chance bei abnehmbaren Matratzenschonbezügen. Diese kann man regelmäßig, etwa alle 3 Monate, waschen oder in die Reinigung bringen. Wer selbst wäscht, beachtet die Pflegehinweise des Herstellers und legt die Bezüge nach dem Waschen flach über einen Wäscheständer zum Trocknen.