Allein das Gebäude der Bank of England ist eine geschichtliche und optische Augenweide. Gegründet als Nationalbank und mit der Aufgabe, die Schulden des Britischen Königreichs zum Ende des 17. Jahrhunderts zu managen, ist die Bank noch heute eine Institution, überlebte beide Weltkriege, die Wirtschaftskrisen und weitere wirtschaftliche und finanzielle Berg- und Talfahrten. Seit 1988 besitzt die Einrichtung auch ein eigenes Museum, das nicht zuletzt durch die Popularität der Englischen Bank ein Besuchermagnet wurde.
Museum in der Bank von England
Das Museum erklärt natürlich vorwiegend die Geschichte der Bank selbst, aber auch die Geschichte des gesamten Finanzsystems wird gezeigt. Dies erfolgt durch Dokumente, alte Banknoten und sogar Ausstellungsstücke wie alte Möbel, Gemälde, Fotos, Silberwaren, Kunstgegenstände und Bücher. Die einzelnen Stücke sind geordnet und zeitlich gegliedert, somit wird eine Zeitreise durch das gesamte Finanzsystem möglich.
Sonderausstellungen des Bank of England Museums
Neben den ständigen Ausstellungen bietet die Bank von England im Museum auch Sonderschauen an. Derzeit kann man z.B. eine Sonderschau zur Inflation sehen, die sehr interaktiv ist und sich somit wunderbar für Kinder und Eltern eignet. Für die Kleinen gibt es hier aber noch mehr zu entdecken: In der Kids Corner auf der Bank of England Museums-Homepage können Kinder sich an Rätseln versuchen, eine virtuelle Tour mitmachen oder bestimmte Touren durch das Museum anhand unterschiedlicher Schwerpunkte planen.
Kurzinformationen zum Bank of England Museum im Überblick:
Öffnungszeiten: In der Woche von 10. bis 17. Uhr
Eintritt: frei, mit kostenlosem Audio-Guide in Englisch, Führungen sind ebenfalls möglich
Im Museum gibt es keine Möglichkeiten zur Verpflegung.
Anfahrt: per U-Bahn (zur Bank Station mittels der Linien Central, Northern und Waterloo & City)
Zur Homepage hier entlang.