Der Ausdruck „Ballett“ kommt aus dem italienischen und wird vom Ausdruck „balletto“, dem Diminutiv von ballo, was „Tanz“ bedeutet, abgeleitet.
Die Schreibweise Balett/Ballet ist falsch
Zumindest im Deutschen, denn im Englischen und auch Französischen klingt „Ballet“ völlig korrekt, nur das „Balett“ findet nirgends Freunde.
Die Kunstform ist ein von oft klassischer Musik begleiteter Tanz, einzeln oder auch in Formationen und wird auf Bühnen im Rahmen von reinen Ballettvorstellungen, oder auch Theater und Oper aufgeführt.
Einer der bekanntesten Balletttänzer ist Michail Barischnikow. Er wurde 1948 in Russland geboren und lernte an der berühmten Kirow-Schule. Ab 1976 tanzte er für das Royal Ballet in London und drehte im Laufe der Jahre ein paar Filme. Später leitete er das American Ballet Theatre und gründete später seine eigene Kompanie, White Oak Dance Project. Leider sind nicht alle Balletttänzer derart erfolgreich.
Viele werden nie professionelle Tänzer in dem Sinne, dass Sie vom Tanz leben könnten und müssen daher zeitlebens zumindest in Teilzeit in Nebenberufen ihren Lebensunterhalt verdienen. Und die professionellen Tänzer, die wirklich erfolgreich sind, hören aus körperlichen Gründen oft schon wieder mit dem Tanz zum Verdienst des Lebensunterhalts auf, wenn andere erst gerade mit dem Studium fertig sind.
Spätestens mit Mitte / Ende Dreißig springen Sie von der großen Bühne. Manche werden Ballettlehrer oder Choreografen für Ballett. Viele möchten auf alle Fälle am Theater bleiben und nehmen dann mangels anderer Alternativen auch Verwaltungsberufe an. Natürlich kann man auch „umschulen“ und z.B. Inspizient oder Regieassistent werden.
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