Badewannensitz: Welcher ist zu empfehlen?

Badewannensitze gibt es in unterschiedlichen Ausführungen, mit und ohne Rückenlehne, drehbar, als Brett oder in Stuhlform. Diese Hilfsmittel werden normalerweise vom Arzt verschrieben, so dass die Krankenkasse für die Kosten aufkommt. Man erhält sie aber auch ohne Rezept in einem Sanitätshaus oder in verschiedenen Katalogen.

Augen auf beim Badewannensitzkauf

Badewannensitze sind dafür da, um älteren Leuten mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit das Duschen zu erleichtern. Um den richtigen Sitz auszusuchen, sollte man auf einige Details Wert legen. Je nach Körpergröße und Gewicht der Person sollte auf die Belastbarkeit des Stuhls geachtet werden. Außerdem sollte die Breite verstellbar sein, um sie dem Körper anzupassen.

Die Sitzfläche ebenso wie die gummierten Auflagekappen sollten rutschfest sein, damit ein sicheres Sitzen gewährleistet werden kann. Zudem sollte der Sitz um 360 Grad drehbar sein, so dass man sich mühelos in die Badewanne und auch wieder hinaus bewegen kann. Besonderen Schutz bietet eine Rücklehne, so dass der Benutzer oder die Benutzerin nicht nach hinten kippen kann.

Badewannensitz auf Rezept oder private Anschaffung

Badewannensitze erleichtern die Körperpflege und sollten qualitativ hochwertig sein, so dass man mit einem Preis ab 80 Euro rechnen sollte. Da die Krankenkasse für die Anschaffung aufkommt, insofern das Hilfsmittel auf Rezept angeschafft wurde, lohnt es sich, den Arzt dafür zu konsultieren. Bei Bedarf kann man den Badewannensitz auch in verschiedenen Katalogen oder im Sanitätshaus kaufen.

Eine Alternative zu dem Sitz bildet der Badewannenlifter, der ähnlich wie der Stuhl funktioniert, mit der Ausnahme, dass dieser den Patienten mittels einer Fernbedienung in die Wanne hinab lässt und wieder aus der Wanne hoch fährt.

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