Das Atomprogramm im Iran bereitet nicht nur dem Erzfeind Israel Sorgen.
Weite Teile der westlichen Welt zeiegn sich besorgt über die Geschehnisse in Teheran.
Doch die vom Israel- Verbündeten USA ind die Wege geleiteten Sanktionen gehen den Israelis deutlich nicht weit genug.
Sie greifen zu anderen Mitteln.
Konflikt fordert viele Todesopfer – Iran beschuldigt Israel
Erst vor wenigen Tagen, am 11. Januar 2012 gab es ein weiteres Opfer. Ein iranischer Atomforscher wird Opfer einer Bombe, welche Terroristen während der Fahrt an seiem Auto befestigen. Wie viele seiner Kollegen wird er Opfer eines Terroranschlages, es ist bereits der vierte dieser Art. Sogar einen myteriösen Flugzeugabsturz in Russland mit meheren iranischen Atomwissenschaftlern an Board hat es schon gegeben. Außerdem wurde im November letzten Jahres ein Raketentestgelände von einem schweren „unfall“ heimgesucht, dort starben 17 Menschen. Durch diese herben Rückschläge hat sich der Fortschritt des Atomprogramms im Iran erheblich verlangsamt. Experten mutmaßen, dass es ohne diese Verkettung von Todesopfern im Iran bereits eine Atomwaffe gäbe.
Der Iran vermutet, wie könnte man es anders erwarten, dass Israel und die USA hinter dieser Sabotage stecken. In diesem Falle könnte das Regime um Präsident Mahmud Ahmadinedschad ausnahmsweise einmal begründeten Verdacht aussprechen. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass Israel hinter diesen Terroranschlägen steht ist groß. Nichts wäre für den israelischen Staat schreckilicher als eine atomare Aufrüstung des Iran.
Lässt sich das Atomprogramm im Iran auf friedliche Weise aufhalten?
Auch wenn es für die Beteiligung des Mossad an den Morden keine entgültigen Beweise gibt, liegt es doch Nahe dass eben jener dahinter steckt. Die Methoden des wohl geheimsten Geheimdienstes der Welt sind berüchtigt, der Mossad ist bereit alles zu tun um Israel zu schützen. Und im Falle eines aufgerüsteten Iran mit einem hetzerischen Ahmadinedschad wäre der Staat Israel einer immensen Bedrohung ausgesetzt. Nicht umsonst diskutiert man in Israel offen über einen Präventivschlag gegen den Erzfeind, bisher hielt man jedoch den verdeckten Krieg für ausreichend.
Zu den Anschuldigungen Irans hinter den Terroranschlägen zu stecken gibt es von iraelischer Seiten keine Dementi zu hören. Man lässt die „wundersamen Ereignisse“ unkommentiert. Die Strategie der Israelis wird dadurch nochmal eindeutiger. Kein Mitarbeiter eines Waffenprogramms dessen Staat verfeindet mit Israel ist soll sich je wieder richtig sicher fühlen können. Die Vergangeheit hat gezeigt, dass man als iranischer Atomforscher jederzeit Opfer von Gewalt werden kann. Auch wenn die Strategie Israels bisher aufging und das Atomprogramm im Iran erheblich geschwächt wurde, ist eine Lösung des Konfliktes aus israelischer Sicht so nicht zu erreichen, denn früher oder später wird der Iran waffenfähiges Plutonium herstellen können und dann braucht man andere Mittel um den Erzfeind im Zaun zu halten, ob die internationalen Sanktionen bis dahin etwas zur Befriedung des Konfliktes beigetragen haben schein unwahrscheinlich. Bisher ist schlichtweg keine friedliche Lösung in Sicht, kein friedlicher Ausgang möglich.
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