ASUS Ultrabook UX21

Asus hat das Potenzial, neben Lenovo den Markt für Ultrabooks zu bestimmen. Weil Acer einen optisch verstörenden Blick in die 90er gewährt, Toshiba nicht so richtig weiß, was es mit seinem Ultrabook will und die Konkurrenz den Einstieg verpennt, könnte der Kampf zwischen Asus und Lenovo im Alleingang ausgefochten werden.

Das ASUS Ultrabook UX21 mit kratzfester Oberfläche

So flach wie ein MacBook Air (17 Millimeter an der dicksten Stelle), mit einem Aluminiumgehäuse und kratzfester Oberfläche bringt es das Blut des Technik-Fans in Wallung. Für den nötigen Dampf unter der Haube sorgt ein Intel i7-Core Sandy-Bridge Prozessor serienmäßig. Bei grafischen Anforderungen wird auf die OnBoard-Grafikkarte der CPU zurückgegriffen, die mit Full-HD Videodekodierung problemlos zurechtkommt, für spielerische Aktivitäten allerdings weniger geeignet ist. 11,6 Zoll ist das Display groß und löst mit 1366 x 768 Bildpunkten auf. Leider nicht entspiegelt.

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Wie bei allen Ultrabooks, wird auch das ASUS Ultrabook UX21 mit einer SSD-Festplatte ausgerüstet sein, da die alten HDDs nicht in die flache Bauform reinpassen. Blickt man auf das Design des Gerätes, fällt das überdimensionierte Touchpad positiv auf. Die Mouse-Buttons sind im Multitouch-Trackpad integriert. Bei den Anschlüssen ist alles dabei, was so ein Ultrabook in der kompakten Bauform unterbringen kann, darunter zählen auf der linken Seite ein einfacher USB 2.0 Anschluss, Audioausgang und ein DisplayPort. Die rechte Seite wartet mit einem USB 3.0, Mini-HDMI, integriertem Mikrofon und dem Netzanschluss auf. Mehr gibt es nicht, kein SD-Karteneingang oder gar ein normaler HDMI-Ausgang. Wen das nicht stört, der darf sich an der Stelle in das wohl schickste Ultrabook verlieben. Das Chicklet-Keyboard verzichtet auf das typische Asus-Layout und bietet eine große, rechte Shift-Taste mit nach unten verlagerten Pfeiltasten. So wie sich das gehört!

Gab es da nicht noch ein Asus UX31?

Der 13,3 Zoll große Bruder des ASUS Ultrabook UX21 soll an dieser Stelle nicht vergessen werden. Der Unterschied liegt im Gewicht von 200 Gramm, zu Gunsten des UX21, sowie der längeren Akkulaufzeit von 8 Stunden nach Angaben des Herstellers, als auch der höheren Display-Auflösung von 1600 x 900 Pixeln.

Das UX21 wird in seiner günstigsten Ausstattung ca. 900 Euro kosten, während das teuerste UX31 Modell die 2000 Euro Grenze durchbrechen wird. Ein konkreter Releasetermin steht noch aus. Angepeilt werden dürfte allerdings eine Verkaufsangebot noch vor dem Weihnachtsgeschäft.

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