Esskastanien gibt es immer dort, wo Wein angebaut wird. Dort sind die Böden optimal und das Klima ist mild, ganz so, wie sie es lieben. Von September bis November werden Esskastanien geerntet und sind ein gesundes Knabbervergnügnen , aber auch als Zutat für allerlei Gerichte machen sie sich hervorragend. Sie zeichnen sich durch ihren Reichtum an gesunden Inhaltsstoffen aus. Sie enthalten neben vielen Kohlenhydraten die Mineralien Kalium und Magnesium sowie die Vitamine B, E und C. Wenn man sie nicht selbst sammeln kann, bekommt man sie auf Wochenmärkten frisch oder in Supermärkten geröstet, getrocknet oder in Konserven.
Esskastanien: Das sollten Sie wissen!
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Zubereitung und Lagerung
Maronen möglichst schnell verarbeiten, sonst verlieren sie ihr Aroma. Zuhause sind sie eine Woche bei Zimmertemperatur lagerbar, gekühlt sind sie länger haltbar, tiefgefroren und gekocht können sie bis zu sechs Monate aufbewahrt werden. Ob sie wurmig sind, erkennt man daran, dass sie oben schwimmen, wenn man sie in eine Glasschüssel mit Wasser legt.
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Hilfe bei Krankheiten
Bei Erkältungen und Magen-Darm-Erkrankungen können Maronen eine keimtötende Wirkung haben. Auch sollen sie sich günstig auf die Herzfunktion auswirken.
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Rösten und braten
Sehr gut lassen sie sich in der Pfanne oder im Backofen, bei 200° C etwa 15 Minuten, rösten oder braten: Dazu sternförmig einschneiden und in die Pfanne geben, dort rösten bis sich die Haut ablöst, danach schälen und sofort verzehren. Vorsicht, dabei verbrennt man sich leicht die Finger. Man kann sie auch in Wasser kochen, etwa 10-15 Minuten, bis sich die Haut ablöst, und als Beilage essen.
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Maronen zum Einfrieren vorbereiten
Die rohen Maronen von der äußeren dunkelbraunen Schale befreien, danach ca. 10-15 Minuten in Wasser kochen. Jetzt kommt der schwierigste Teil, die dünne Schale abzuschälen. Die Esskastanien können danach eingefroren werden oder auch zum sofortigen Verzehr zubereitet werden.
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Was schmeckt zu Maronen?
Lecker sind sie zu Fleisch- oder Kohlgerichten, Zubereitung wie unter Punkt 4 beschrieben. Gut bekannt sind sie wohl den meisten als Weihnachtsgansfüllung zu Rotkohl und Kartoffelbrei. Gut füllen lassen sich aber auch Puter und Ente. Da fehlt dann nur noch der Christbaum und die Geschenke…
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Was kann man alles mit ihnen machen?
Aus Maroni lässt sich schmackhaftes Püree herstellen oder auch kernige Brote backen. Sogar als Dessert gibt es viele Möglichkeiten: Parfait (Paste, Terrine, schnittfest), Soufflé (Auflauf, im Ofen gegart), Mousse (Schaumspeise), Crème brûlée (flambierte Eiersüßspeise), Gugelhupf, Pudding, Pfannkuchen, Eis, Gelee, Nockerl u.a. Die Rezeptauswahl ist riesig und warum nicht mal etwas Unbekanntes ausprobieren?
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Ein Artikel,der wirklich schön aufgebaut ist. Und die Tipps hören sich auch sehr viel versprechend an.
Hallo,
auch auf der Terrasse bildet sich übrigens während der Winterzeit oft Moos, das man am besten mit bestimmten Hausmitteln entfernen sollte.
Grüße
Danke für die Tipps! Werde ich jetzt im Frühjahr gleich mal ausprobieren!