Wo lernt man sich am Besten kennen?
Clubs sind selten wirklich gut, um jemanden kennen zu lernen, da es oftmals zu laut ist, um überhaupt ein ordentliches Gespräch zu führen. Dabei eignen sich Vereine oder andere freizeitliche Aktivitäten in Gruppen viel mehr, um auch Gleichgesinnte zu treffen.
Ganz Mutige haben es sogar schon geschafft, mitten im Supermarkt oder auf der Straße einfach denjenigen welchen an zu sprechen, dabei kann man auch oft hören, dass sie das nicht 24/7 machen, sondern bei dieser einen speziellen Person einfach gespürt haben, dass sie es tun mussten.
Wer nicht so offen und redegewandt ist, der hat mit dem Internet eine ideale Plattform, um in Ruhe und überlegt nach einem Partner zu suchen. Auch wenn das Online Dating immer noch etwas kritisch beäugt wird, haben mittlerweile etliche Menschen darüber ihre große Liebe gefunden. Ob in Chatrooms, Foren oder anderen sozialen Netzwerken, die große Liebe kann überall auftauchen.
Wer nicht auf den Zufall warten möchte, der kann seine eigene Kontaktanzeige starten. Ob nun nach „Er sucht Sie“, „Sie sucht Ihn„, „Er sucht Ihn“ oder „Sie sucht sie“, das Internet ist offener, als so manche Singleparty, zumal man die enervierenden Smalltalk Fragen nach Hobbys, Beruf, etc. schon im Voraus klären kann, um sich dann in ersten Gesprächen per Mail oder Chat wirklich kennen zu lernen.
Die erste Kontaktaufnahme
Offline hilft es nichts, man muss sich Mut machen und denjenigen ansprechen. Frauen schaffen es ziemlich häufig, mit kleinen Signalen den Mann zu ermutigen, den „ersten“ Schritt zu tun. Ein offenes Lächeln, Augenkontakt und aufmerksames Zuhören können auch den schüchternen Mitarbeiter genug anregen, sich doch endlich mal ein Herz zu nehmen.
Wer dafür keine Geduld hat, der nimmt die Dinge in die Hand und fragt, ob man sich vielleicht mal auf einen Kaffee treffen möchte. Humor ist dabei immer von Vorteil, Vorsicht ist eher dann geboten, wenn man gleich von einem romantischen Abendessen redet, denn das kann auch zu viel für die ersten, zaghaften Schritte sein. Gehen Sie es ruhig an, dann ist eine Abfuhr (denn ja, das kann natürlich passieren), auch nicht so schmerzhaft.
Online
Online kann man auf diversen Seiten kostenlos flirten und so durch Kommentare auf der Seite des potentiellen Partners oder private Nachrichten das Interesse wecken. Lange, ausufernde Liebesgeständnisse oder – noch schlimmer – anzügliche Kommentare sollten dabei jedoch vermieden werden. Tasten Sie sich behutsam vor, seien Sie dabei nicht zu schüchtern, aber auch nicht so forsch, als hätten Sie schon gewonnen. Und bevor es zum Date kommt, sollten unbedingt realistische Fotos ausgetauscht werden.
Das heißt:
- keine Fotos, die älter als 3 Jahre sind
- keine Fotos, die nur Teile des Gesichtes zeigen und Problemzonen völlig kaschieren
- keine Fotos, die vor einer krassen Gewichtszu- oder -abnahme gemacht wurden
Wer ehrlich mit sich und seinem Gegenüber umgeht, riskiert damit auch keine bösen Überraschungen beim Date und Blind Dates sollten sowieso vermieden werden.
Das Date zum Erfolg
Das erste Date kann schon zum Blauchflattern führen, keine Sorge, es ist absolut normal, nervös zu sein. Achten Sie darauf, dass Sie sich so kleiden, dass Sie sich selbstbewusst fühlen, aber vermeiden Sie es, Overdressed zum Kaffee trinken zu kommen. Auch ist es von Vorteil, bequem gekleidet zu sein, denn je sicherer Sie sich sind, dass alles sitzt und dass Sie Bewegungsfreiheit haben, desto sicherer treten Sie auch auf.
Der erste Eindruck ist der wichtigste, aber geben Sie Ihrem Gegenüber trotzdem eine zweite Chance, sollte er auf den ersten Blick nicht gleich der Traumprinz, bzw. die Traumprinzessin sein, den/die Sie sich erhofft haben.
Gesprächsthemen
Achten Sie bei den Gesprächen darauf, dass Sie nicht gleich Ihre intimsten Geheimnisse oder sogar frühere Beziehungskisten auspacken, das sollte aber auch das einzige Tabu sein, das beim ersten Date in Sachen Gespräch herrscht.
Allgemein wird zwar gesagt, dass man sich nie über Religion oder Politik unterhalten soll, aber nur weil man sich nicht kennt, muss man ja nicht krampfhaft oberflächlich bleiben. So lange man ruhig und gelassen bleibt, sind auch aktuelle Themen aus den Nachrichten gut, gerne auch passionierte Interessen, Philosophie, eben alles, was Sie bewegt. Das hilft auch, um zu sehen, wie viel man miteinander gemein hat.
Körpersprache
Egal, worüber Sie sich unterhalten, achten Sie auf die Körpersprache des anderen, daran können Sie schnell erkennen, ob das derzeitige Thema nun angebracht ist oder nicht. Viel Blickkontakt, keine verkrampften Lippen und eine gelassene Körperhaltung sind gute Zeichen. Auch können Sie daran erkennen, ob die Chemie stimmt oder nicht, achten Sie auch auf Ihre eigenen Signale, manchmal redet man sich ein, man wäre interessiert, obwohl man unterbewusst etwas anderes empfindet.
Ist es gut gelaufen, versuchen Sie, das zweite Date möglichst nah zu setzen, suchen Sie sich etwas aus, bei dem Sie sich unterhalten können und Ruhe haben. Clubs, Kino oder feine Restaurants sind dabei eher einschränkend und kontraproduktiv, wenn es um eine lockere Atmosphäre geht. Ausflüge an den Strand, eine Bootstour zu zweit oder auch ein Zoobesuch eignen sich da viel mehr.
Der richtige Moment für die Liebeserklärung
Und plötzlich ist man in einer Beziehung und die Wolken, rosaroten Brillen und Schmetterlinge schwirren durch den Raum. Achten Sie bei all Ihrer Euphorie darauf, dass die Liebeserklärung nicht zu prompt und überraschend für den Partner gemacht wird, nach ein paar Wochen fühlt man sich vielleicht im Taumel der Liebe, aber man sollte doch etwas abwarten, bis man sich sicher ist (so merkwürdig es klingt, es hilft, wenn man sich zwischendurch schon mal gestritten und wieder vertragen hat). Achten Sie auch auf Ihren Partner, wie interessiert er ist, ob er Sie genauso oft sehen möchte, wie Sie, ob er auch wie auf Wolken geht. Versuchen Sie nicht, einen Menschen, der sich nicht so zu Ihnen hingezogen fühlt, durch eine Liebeserklärung an sich zu binden. Und wenn Sie selbst noch nicht so weit sind, die drei Worte zu sagen, dann tun Sie es auch nicht aus Druck oder Angst, dass der andere sonst geht. Liebe sollte natürlich blühen und nicht erzwungen werden.
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Wenn aber Jesus leibliche Eltern Maria und Joseph wären, wie könnte man dann vom Sohn Gottes sprechen. Jesus wäre dann der Sohn von Joseph, nicht mehr und nicht weniger. Welche Rolle hätte dann Gott in der Menschwerdung Jesu gespielt?
Genau, lieber Herr Conrads, Sie werden ja schon richtiggehend halb-realistisch! Da bin ich aber jetzt froh! Mit der Sexualität und dem seltsamen Zeugungsglauben der damaligen Zeit, dokumentiert in der alten Bibel, die als das wahre Wort Gottes gilt, und von vielen Gläubigen für alle Lebensfragen auch heute noch das ultimative Buch darstellt, kommt heute dennoch manch einer ganz schlecht und unaufgeklärt zurecht. Warum wohl?? Sie und ich wissen wenigstens genau, dass zur Zeugung zwei gehören, dass es ohne weibliches Ovulum und ohne männlichen Samen keine gescheite Zeugung gibt, und dass ein Kind beiden gemeinsam gehört und nicht nur der Frau oder nicht nur dem Mann alleine. Es wird in der Bibel nie geleugnet, dass die Männer Sex hatten, ja eher sogar mit Zeugungsfähigkeit geprotzt und manch einer wurde verachtet, wenn er nicht mit seiner Schwägerin Kinder zeugen wollte (Onan). Es war schon ein gesellschaftliches Gesetz, dass die Männer heiraten, Kinder kriegen und das israelische Volk vermehren sollten, sonst stand man sozial gesehen auf einer sehr niedrigen Stufe. Also hatte auch bestimmt der wahre Mensch Jesus Sex, mit wem auch immer. Abgesehen davon : Diese wundersame alleinige Vermehrung durch Männer in der Bibel, scheint mir, ist sowieso das größte Wunder, dem bisher unerklärlicherweise noch kaum jemand gebührende Beachtung geschenkt hat. Mir unverständlich, denn dies wäre schon so bestaunenswert, da bereits Eva und Adam doch nur 3 männliche Kinder miteinander zeugten. Seltsam, seltsam, aber das steht in der Bibel und nur Gott weiß, wie nach Abels Tod und Kains Verrücktwerden dann doch noch ausschließlich mit dem übriggebliebenen Seth alleine ein reicher Kindersegen der Welt erwuchs. Ja und lassen wir auch Revue passieren, wie kurz darauf eine Seite lang wieder zu lesen ist, Abraham zeugte (immer ganz alleine) jenen Sohn und jener Sohnemann nun wieder einen anderen Sohn, und dieser wiederum einen weiteren Sohn, während anscheinend weder die Ehefrauen dazu gebraucht wurden, noch irgendwelche Mädchen geboren wurden über 30 Generationen hinweg. Da diese männlichkeitstrunkenen Bibelzeugungen die meisten Ehefrauen sozusagen aus Nichtigkeitsgründen oder Unwissenheit über biologische Tatsachen unerwähnt ließen, die eine oder andere Sklavin dann aber doch namentlich aufgeführt wurde, wenn die Ehefrau unfruchtbar war, lässt einen mehr von schwangeren Mägden als von schwangeren Ehefrauen in der Bibel erfahren…So lange war also alleine nur der Mann und sein Samen die einzige Zutat zu einer Zeugung und sein männlicher Stammbaum war der ganze Stolz. Doch plötzlich kommt da eine wichtige Frau ins Spiel, sogar eine Ehefrau und alles ist auf einmal umgedreht. Ganz klar, dass dies damals (und auch leider heute noch) die Männerwelt verwirrte. Ist ja auch unglaublich. Ein Gott sucht sich eine bereits verheiratete Ehefrau aus (Zwang zum Ehebruch??) und ihr Follikel ist ihm höchst wichtig. Ist ja unerhört, ja dann muss die Frau aber zumindest eine reine Jungfrau geblieben sein, noch als Mutter quasi . Pruust! Und wie kriegt man jetzt das mit dem Stammbaum hin? Ohne Josef kann Jesus ja kein Nachkomme des verehrten Beinahe-Sohn-Mörders Abraham und des strahlend grausamen königlichen Steineschleuderers David sein. Das erfordert also Zugeständnisse hinsichtlich Josefs Beteiligung!! Wäre das nicht einfacher gewesen, weiterhin zu sagen, „und Josef zeugte Jesus aus dem Hause David“. Ach nee, geht ja nicht, weil ja Gott der Vater sein soll, und der ist selbstredend selbst schon männlich. Schaaaade! Dann hätte man Maria gar nicht erst gebraucht! Und so entsteht ein höchst zweifelhafter Spagat zwischen der Jungfernschaft Marias und Josefs Stammbaum, der in den Evangelien zum Teil himmelschreiend unterschiedlich dargestellt ist über viele Generationen hinweg. Kurve nicht ganz gekriegt, leider. Nun fällt einem Gott schon etwas ein, wie er zu einem Sohn kommt. Schließlich waren die Geschlechtlichkeit, die Sexualität und die Vermehrung seine ureigene Erfindung. Richtig, warum sollte er sich da noch einmal etwas ganz Neues ausdenken oder gar verkleidet und verwandelt wie sein Konkurrent, der Schlawiner Zeus, persönlich ein Mischwesen oder einen Halbgott zeugen, der nicht alle menschlichen Eigenschaften aufweisen könnte, nicht sterblich wäre und somit auch nicht auferstehen könnte. Und vielleicht hatte Gott nach Herrn Conrads Empfehlung an sich heruntergeschaut und leider wieder einmal feststellen müssen, dass die Zeugung eines Menschen durch ihn selbst niemals funktionieren könnte. Er selbst hatte sich ja auch nur „aus sich selbst heraus“ schaffen können, wie manche Theologen sagen. Also wieder in den Sandkasten setzen und mit Lehm herumbatzeln wie beim Adam? Nein nein, dann lieber die andere Methode der Zeugung eines richtigen Menschenkindes mittels zweier Menschen, die ist dann schon weitaus praktischer und strengt nicht so an, sonst muss man sich wieder ausruhen und dann hat man womöglich zweimal Sabbat in der Woche. Die Rolle, die Gott dabei gespielt hat, erschöpfte sich wohl darin, dass er seinen Engels-Adjutanten vorausschickte, der Gottes geistigen Vaterschaftsanspruch einfach schon vor der Zeugung postulieren sollte. So gesehen war Maria wahrscheinlich die erste Leihmutter und Josef der erste Leihvater für Gottes Sohn. Das Produkt daraus sicherte sich Gott nun als seinen eigenen Sohn, den die leiblichen Eltern aber dennoch als Zieheltern stellvertretend aufziehen sollten, bis das Gröbste und Wichtigste vorbei war und sich Gott seinen Menschensohn dann auf „un“-menschlich-göttliche Art und Weise in sein Reich holen konnte. Gott ist schließlich nur ein Gott und kein schmerzempfindlicher oder mitfühlender Mensch! Eine bessere Rolle seitens Gottes hinsichtlich seines Sohnes fällt mir da nicht ein. Macht ja auch nichts, ich glaube ja eh nicht an einen Gott! Und meine Unfähigkeit zur Erfassung der hehren und mystischen Bedeutung der ganzen Bibelsache, sowie des heidnisch-mythischen und abergläubischen Traras darum herum, entspringt meinem schweren Hang zur Realität, zu deren Unterstützung und Deutlichmachung ich zwangsläufig manchmal eine gewisse Ironie einsetzen muss.
Ihre Liebe zur Realität, Herr Sowieso, sollte Sie aber bitte nie daran hindern, mit ein wenig mehr Respekt über Dinge zu sprechen, von denen Sie ja, wie Sie selbst sagen, die Bedeutung nicht bis ins letzte verstehen können.Auch wer nicht an Gott glauben kann, sollte in einer gewissen Art über ihn sprechen, schon allein aus Respekt vor seinen gläubigen Mitmenschen.
Lieber dont’panic!Zu Ihrem ersten Kommentar:Ich denke es kommt auf die Perspektive an. Wenn man auf die Person Jesus aus der Perspektive der alten Welt schaut, dann bleibt einem gar nichts anderes übrig, als in Jesus als Nachkommen Davids und damit auch als den Sohn Josephs zu sehen. Aus der Perspektive des Kreuzes und der Auferstehung ist Jesus aber der Sohn Gottes. Mit Ostern haben sich sozusagen die Realitäten verändert. Neben der alten Welt kommt die neue zu stehen, ohne das die (vorerst) alte abgelöst wird. Ich halte es mit Röm 1, 3 – 4. Paulus redet von Jesus als dem „Sohn Davids“ noch dem Fleisch (alte Welt) und als dem Sohn Gottes nach dem „Geist“ (neue Welt). Damit aber aus der alten Welt die neue werden kann, muss Gott sozusagen mit Haut und Haaren und mit Fleisch und Blut in die alte kommen – also als Sohn eines Mannes und einer Frau. Schwierig schwierig – aber wie soll Gott den Menschen nahe kommen und ihr „Bruder“ werden, wie es in vielen Gebeten heißt, wenn nicht als Mensch.In der großen Abendmahlslitugie wird vom Geheimnis des Glaubens gesprochen, dass man nur Preisen und Verkündigen kann.
Jesus ist der Sohn von Maria und Josef. 12 Monate vorher haben die beiden gerammelt wie die Hasen. Jesus wurde geboren und später gekreuzigt. Dann kam jemand auf die Idee eine GESCHICHTE nieder zuschreiben, die Bibel.
soso sowieso, das ist ja ganz bestimmt nicht so: „Da bin ich aber jetzt froh!“. DENN: wenn sie zuerst da sind, ohne sich das als sowieso zu genehmigen, also sie sich in einem willkprlichen akt der postexistentiellen wahns sich an dem ort als ich definieren, aber erst zuletz froh im jetzt (sind), dann ist das dem thema existenz gegenüber nicht gerade förderlich, denn zuerst ist das jetzt, erst dann sind sie, und zuguterletzt kommt die frohe kunde bezüglich des jesuskindleins. denn wäre das sein vor dem zustandegekommenen fröhlichen geschwafel bezüglich der existenz nicht eine erfindung, wo stände das jetzt? in der bibel, ganz sicherlich, alles steht drinnen beschrieben, man klappe sie an einer beliebigen seite auf und schon kann man etwas nützliches darin lesen – und überlagert das jetzt. AMEN