Hemingway Rezept: Der Cocktail und seine Geschichte

Der große Schriftsteller Ernest Hemingway, Autor von Der alte Mann und das Meer, schaute öfters gern ins Glas. Dabei entdeckte er viele Cocktails für sich, deren Geschichten er prägte.

Der Bloody Mary soll er ihren Namen verliehen haben, nachdem er dem Schöpfer sagte, dass der Drink an eine Mary aus dem Bucket of Blood Club in Chicago erinnere. Der Mojito soll sein Lieblingsgetränk gewesen sein und den Daiquiri genoss er am liebsten in der Variante Papa Doble.

Wie der als Hemingway bezeichnete Cocktail zu seinem Namen kam, ist nicht sicher belegt. Für ein Getränk ein ungewöhnlicher Name – ein Zusammenhang zu dem Autor, zu dem es nur zu gut passt, dass er seine melancholische Lebensfreude mit süßem Alkohol aufgoss, ist da denkbar.

Aber so erzählt man es sich: Auf seinen Reisen als Reporter war Hemingways dicker Bauch immer wieder ein Hindernis. Für die Fettleibigkeit machte er den Läuterzucker im Gimlet verantwortlich und so orderte er einmal eine Abwandlung, welche ohne den fiesen Zucker auskomme. Der Cocktail, der dabei entstand, hieß ab sofort Hemingway.

Hemingway: Die Zutatenliste

Zutaten für Hemingway

  • 40 ml weißer Rum
  • 10-15 ml Grapefruitsaft
  • 10 ml Maraschino
 

  • Saft einer halben Limette
  • 1 Scheibe Limette

 

Hemingway: Die Zubereitung

1

Zutaten kombinieren

Halbe Limette auspressen. Maraschinolikör, weißen Rum, Grapefruitsaft und halbe Limette in einen Shaker schütten.

2

Shaken

4-5 Eiswürfel in den Shaker dazugeben, Boston Shaker ist optimal. Dann ausgiebig schütteln.

3

Servieren

Ins Glas geben, Glas mit der Limettenscheibe garnieren.

Tipps und Hinweise

  • Die Zubereitung ist sehr einfach. Beim Kombinieren der Zutaten muss keine Reihenfolge beachtet werden.
  • Den Hemingway trinkt man aus dem Glas. Ohne Trinkhalm.
  • Die angegebene Menge ist für 1 Portion.
  • Mit 2 cl Gin, 2 cl Lime Juice (Sirup) und einer Limettenscheibe haben Sie übrigens den Gimlet gemixt.
  Zubereitungszeit: 5 Minuten Schwierigkeitsgrad:  

2 Meinungen

  1. Also bei uns klappt das toll, ich bin die deutsche Mama und Papa ist Inder.
    Wir reden meist in unserer Muttersprache, aber wechseln auch mal.
    Ich finde es wichtig, dass unser Kind (und das kommende) beide Kulturen kennt und deren Sprache spricht. Und in der Kindheit ist es doch am einfachsten, Nick Lovleen ist 20 Monate alt und versteht in beiden Sprachen was wir meinen 😉

  2. Es verwirrt mich sehr,weil man sich bei der Zubereitung von Oolong-Tee nicht einig ist.Ich meine damit die „Ziehzeit“ .Bei dem Video von You Tube erzählt der Herr was von 45 Sekunden.Und das mit 80 ° heißem Wasser.Dann wird auf dieser Seite von 95 ° und 3-5 Minuten gesprochen. Also werdet Euch endlich mal einig… Bitte……MfG

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