Für Kitereisen gibt es im Internet spezielle Seiten, die von ortskundigen Kitesurfern betrieben werden. Das Prinzip hinter dem Kitesurfen ist ganz einfach. Man stelle sich auf ein Surfbrett und lasse sich vom Wind, der den mit Hüftgurten an einer Haltestange befestigten Lenkdrachen aufbläht, über die Wellen treiben.
Urlaub zum Kiten: Kitesurfen geht fast überall
Nicht nur das Kiten an sich ist ein riesiger Spaß, das von Sportlern und Hobbykitern als eine Ganzkörperbetätigung beschrieben wird, die frei mache und entspanne. Seine Sprünge und Drehungen auf der ganzen Welt vollführen zu können, ist auch ein großer Reiz. Denn den Sport kann man überall ausüben, wo es Wasser und schöne Winde gibt.
In Ägypten, Brasilien, auf den Philippinen und Mauritius, in Tunesien, Griechenland und in Deutschland gibt es überall gute „Spots„, die rund ums Jahr von begeisterten Kitern aufgesucht werden.
Kitereisen gibt es innerhalb Deutschlands schon für etwa 470 €. Wen es nach Abu Soma oder weiter in die Ferne zieht, der muss natürlich mehr hinblättern. 4.000 € für Hotel und Flug können das angepriesene Dauergrinsen aber nicht vertreiben, welches das Herumtollen auf dem Wasser ins Gesicht zaubern soll.
Relativ kostspielig ist auch das Equipment. Internetseiten mit Reiseangeboten finden Sie unter den weiterführenden Links.
Nicht nur Kitereisen: Kiteweltmeisterschaft!
In dem noch relativ jungen Sport werden bereits Weltmeisterschaften ausgetragen.
[youtube YD8mW84wvVE]Gegenwärtige Weltmeisterin ist die Deutsche Kristin Boese. Vor der Profiklasse und auch vor dem Kiteurlaub heißt es allerdings: Ab in die Schule. Kitesurfen ist wie Fliegen, und das will erlernt sein.
Bereits nach zwei Wochen sollen auch Anfänger Bahnen hin- und hersurfen können. Na wenn das mal kein Ansporn ist, nach Hurghada hinüberzujetten? Wer nur hineinschnuppern möchte, kann fürs Erste auch Kite-Schulen und Spots an der Nordsee oder in München bereisen.