Apfel Marmelade ist nicht nur eine hervorragende Möglichkeit, Berge von Äpfeln zu verarbeiten, es ist auch eine ausgesprochen schmackhafte Variante zu gewohnten Obstmarmeladen. Ob als Frühstücksaufstrich oder als Belag für einen Crêpe oder Pfannkuchen, Apfelmarmelade findet viele Verwendungen und ist dabei sogar erstaunlich lange haltbar. Die Zubereitung ist relativ einfach und unterscheidet sich durchaus vom gängigen Apfelmus.
Apfel Marmelade kann in vielen Varianten ausprobiert werden
Um genügend Apfel Marmelade zu kochen, benötigt man mindestens ein Kilo Äpfel. Säuerliche Sorten, wie Boskop oder Braeburn, eignen sich am Besten. Neben 350 Gramm Zucker werden noch ein Päckchen Gelierhilfe (im Verhältnis 3:1), je ein Esslöffel Rum (oder wahlweise auch lediglich Rumaroma) und Zitronensaft, sowie Zimt zum abschmecken in der Marmelade verarbeitet.
Die Äpfel werden geschält und gewürfelt und mit dem Zitronensaft benetzt. Anschließend dünstet man sie in wenig Wasser, bis sie weich sind. Nun kommt der Rest der Zutaten in der Reihenfolge Geliermittel, Zucker, Zimt und Rum mit hinzu. All dies wird nun verrührt und zwar so lange, bis die entstandene Masse eine leichte Creme ist. Ist die Marmelade fertig, muss sie in gut ausgepülte Gläser gegeben werden, die sofort verschlossen werden und für fünf Minuten kopfüber gestellt werden müssen, um sie luftdicht zu versiegeln.
Das Rezept lässt sich einfach selber machen
Wer es lieber etwas stückiger mag, sollte versuchen, die Äpfel nicht allzu weich werden zu lassen. Manch Rezepte Blog hält Varianten mit Rosinen übrigens denkbar. Weitere Rezepte für Apfelmarmelade benutzen anstelle des Gelierzuckers lieber braunen Rohrzucker und fügen noch Vanille oder Weißwein mit hinzu. Ebenso ist die Zugabe von Nüssen, Honig, Glühwein oder Amaretto denkbar – der Fantasie sind bei der Zubereitung von Apfel Marmelade keine Grenzen gesetzt.
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