Der Amarok P1 Prototyp des kanadischen Designers Michael Uhlarik sieht nicht nur gut aus, er weiß auch eine leichte Bauweise mit effizient genutzter Leistung zu koppeln. Mit lediglich 147 Kilogramm, Lithium-Batterien mit 7.5 Kilowattstunden und zwei Agni 95R DC Motoren wird in Lennoxville, Quebec, wo das Rennmotorrad gebaut wurde, auf das beste Verhältnis von Kraft zu Gewicht gesetzt. Auch die Handhabung soll laut den Entwicklern aus Kanada erstklassig sein.
Amarok P1: Rennmotorrad mit Elektromotor
Beim Amarok P1 sind Körper, Rahmen und Batterien in ein und dieselbe Struktur eingelassen. Jeder Aspekt des Motorrads ist in Hinsicht auf Aerodynamik, Aufgabenfeld und Anspruch, sowie der Position innerhalb der Struktur angepasst – ein Konzept, zu dem sich die Designer vom Flugzeugbau haben inspirieren lassen.
„Amarok“ – ein gigantischer Wolf in der Sagenwelt der Inuit – stand bereits Pate für einen VW, ein Album von Mike Oldfield und eine Musiksoftware. Bei dem Elektro-Prototyp aus Kanada scheint der Name überzeugend gewählt worden zu sein, denn das Motorrad zeichnet sich nicht nur durch elegante Formen und Geschwindigkeit aus, sondern vor allem hebt es sich von anderen Elektromotorrädern durch das geringe Gewicht ab – einer der wichtigen Punkte, die eine gute Rennmaschine ausmachen.
Kanadischer Prototyp: leicht, leistungsstark und elektrisch
Gleichzeitig wird von Michael Uhlarik aber auch betont, dass dem P1 auch schon bald ein P2 folgen könnte: Der nächste Prototyp soll noch effizienter werden und sich der 125 Kilogramm Grenze annähern. Bis dahin hat sich der Amarok P1 Prototyp den TTX GP – dem Time Trials Extreme Grand Prix, dem ersten Rennen für Elektromotorräder – im Rennkalender angestrichen. Hier wird er erstmalig beweisen können, was er zu bieten hat.
Weiterführende Links
Noch mehr Informationen über das Rennmotorrad mit dem Elektromotor erhalten Sie auf der Homepage von Amarok electric motorcycle racing.