Es gibt etliche Wärmequellen, die als alternative Heizung in Betracht kommen. Alternativenergien jenseits der Zentralheizung können sowohl im Mehrfamilienhaus als auch im Eigenheim den Umweltschutz antreiben und für Geldersparnis sorgen. Für welche von ihnen man sich entscheidet, ist abhängig von den jeweiligen Gegebenheiten, den Kosten der Einrichtung und inwieweit sie erhältlich sind.
Sparen mit einer alternativen Heizung
Eine alternative Heizung versteht sich meistens in Abgrenzung zu den Systemen, bei denen die Wärme von großen Kraftwerken geliefert wird oder man sich selbst eine Gas- oder Öl-Verbrennungsanlage einrichten muss. Gerade letzteres geht schnell ins Geld und ist alles andere als umweltfreundlich. Wer sich nicht an ein Netz anschließen lassen möchte, dass Mieter und Eigenheimbesitzer mit Alternativenergien versorgt, sollte sich eine solche Anlage selbst im Haus einrichten.
Alternativenergien finden sich in Wärmepumpen für Erdwärme, die aber nicht überall einsetzbar sind und Solarthermen, die eine Menge Platz verbrauchen. Dafür zeichnen sich beide Systeme – von den Einrichtungskosten abgesehen – durch eine hohe Energiemenge bei recht wenig Ausgaben aus. Auch das klassische Heizen mit Holz (auf einer modernen Ebene) oder Holzpellets bietet gerade bei kleinen, selbstbestimmten Häusern, den gewünschten Komfort mit geringem Aufwand.
Wärmeproduktion mit Alternativenergien
Regulär funktionieren Heizungen über Brennstoffe – Kohle, Holz, Gas –, die ihre Energie entweder über Wasser als Träger zu den Heizkörpern liefern, in Nachtspeichern lagern oder per Fernwärme zu den Wohnungen bringen. Auch hierbeit kommen Wärmepumpen zum Einsatz ebenso wie Strom, der sich meistens nur für kurze Heizperioden eignet und somit zu den weniger guten Tipps gehört. Eine alternative Heizung wäre zum Beispiel auch eine sogenannte bivalente Heizanlage, bei der die Sonnenenergie einerseits und die Verbrennung von Holzpellets andererseits genutzt wird.
Somit können Energie und auch Kosten je nach Jahreszeit gespart werden.
Weiterführende Links:
Förderungen für Erdwärme: http://finanzwissen.germanblogs.de/archive/2010/06/25/foerderung-fuer-heizung-und-erdwaerme-was-steht-ihnen-zu.htm
Sehr spannender Artikel! Gerade wo heute alles teurer wird, kann man mit verhältnismäßig einfachen Änderungen eine Menge Geld sparen und dann auch noch wie bei Heizsystemen was für die Umwelt tun indem man seinen Enerieverbrauch reduziert. Ich habe serh gute Erfahrungen mit Flächenheizungen, speziell Fußbodenheizungen gemacht, die nicht nur eine sehr angenehme Wärme abgeben, sondern auch auf Dauer wirklich beim sparen helfen. Ich habe da mal einen ganz guten Blog gefunden, der einiges an Basisinfos bietet.