Abgefahren: Audi Land of quattro Alpen Tour 2013

Die Audi Land of quattro Alpen Tour 2013 führte insgesamt sechs Journalisten-Wellen von Klagenfurt nach Monaco – und zurück. Für Mobilität sorgten vier aktuelle Audi RS-Modelle, und je zwei dynamische Audi Youngtimer.

Wir fuhren die Audi Land of quattro Alpen Tour 2013 in der fünften Welle von Interlaken via St. Moritz, Meran, Garmisch-Patenkirchen und Innsbruck mit. Das Audi Team freute sich darob, die logistisch und organisatorisch anspruchsvolle Tour – allein für die schreibende und filmende Zunft standen 28 Audi Modelle zur Verfügung – in einigen Monaten auf die Beine gestellt zu haben. Und wie der Name des Audi Events suggeriert, gab es nicht nur wilde Audi RS-Boliden und Urquattro-Versionen zu fahren, sondern auch eine geballte Ladung Bergwanderer-Style: Für den klassischen Wanderrucksack, gefüllt mit Brotzeit-Dose und Kaffeebecher, gibt’s pro erobertem Gebirgspass einen speziellen Pin. Wer will, kann zusätzlich die Audi quattro Tour-Fahne schwingen.

 

Welches Audi RS-Modell passt am besten zu engen Bergstraßen?

Vor Antritt zur Audi Land of quattro Alpen Tour 2013 waren die Wunschfahrzeuge zu nennen. Vier hätten es maximal werden können, wir bekamen drei: den Audi Sport quattro – einmalige Chance, das Audi RS 5 Cabrio – V8-Saugspaß im goldenen Herbst und den Audi RS Q3 – nicht zu groß und flott. Zwar hängten uns die Kollegen auf den großen wie schweren RS 6 Avant und RS 7 Sportback auf den wenigen langen Geraden ab, doch in den engen Kurven war der damals wie heute hufteure Sport quattro die Waffe der Wahl. Waffe trifft’s am besten, der 306 PS starke Audi Youngtimer vermittelte mit Allradantrieb, kurzem Radstand und Sportfahrwerk ein beachtliches Sicherheitsgefühl und sorgte bei Nenndrehzahl für einen Höllenlärm, äh, höchst emotionale akustische Präsenz.

 

Neuwagen auf der Audi Land of quattro Alpen Tour 2013

Unsere aktuellen Audi RS-Flitzer waren aber auch keineswegs von Pappe: das RS 5 Cabrio sorgte mit dem seidenweich laufenden 4.2-l-V8 TSI für enormen Fahrkomfort, ohne es an Dampf und Sound missen zu lassen – so man sich denn per Schaltwippe in für moderne Turbomotoren unvorstellbare Bereiche von über 8200 Touren vorarbeitete. Die Sportschalensitze brachten auch den nötigen Seitenhalt, die des RS Q3 konnten in dieser Disziplin nicht ganz mithalten. Dafür glänzte das gedopte Audi SUV mit knackigem Handling, rotzte dreckig aus dem fetten Endrohr und flitzte fast ohne Seitenneigung durch die zahlreichen Kurven.

 

Den besonderen Audi Test bereute keiner

Waren die Mittagessen auf der Audi Land of quattro Alpen Tour 2013 eher leicht, so war es ein Genuss, nach einem harten Tag im Audi, ein üppiges, landestypisches Mahl einzufahren. Tatsächlich strengte es ganz schön an, rund acht Stunden einen Audi RS- oder quattro-Boliden standesgemäß sowie wegen der teils unmöglich überholenden Motorradfahrer hoch konzentriert zu bewegen und der frischen Bergluft zahlreiche Fotos zu schießen. Abends dann das typische Frage-Antwort-Spiel mit verschiedenen Audi Experten und nach dem Vorfahren vor der Rezeption des Interalpenhotels Buchen ein deftiger Hüttenschmaus, gefolgt von etlichen Drinks. Wenn schon bei den Teilnehmern keine Einigkeit über das beste Audi Modell bestand, so gab es niemanden, der einen solchen Audi Test nicht noch einmal mitmachen würde.

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