Magnesium: Wissenswertes über das Mineral

Magnesiummangel führt häufig zu Krämpfen, wie nicht nur unter Sportlern bekannt ist. Es ist außerdem wichtig für die Konzentrationsleistung, bei Stress und nervöser Unruhe und hat noch weitere überlebensnotwendige Wirkungen im Körper. Dieser Mineralstoff kann durch Lebensmittel, oder auch zusätzlich durch Nahrungsergänzungsmittel wie Brausetabletten aufgenommen werden.

Vorsicht ist übrigens geboten bei einer Nierenfunktionsstörung, in diesem Fall kann sich dieses Mineral in bestimmten Mengen negativ auswirken. Fragen Sie im Zweifelsfall einen Arzt.

Magnesium: Alles Wissenswerte!

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In welchen Lebensmitteln kommt Magnesium vor?

Ein Vorkommen von Magnesium gibt es vor allem in den folgenden Lebensmitteln: Haferflocken und andere Getreide sowie Getreideprodukte (z.B. Vollkornbrot), Reis, Nüssen, Milch und Milchprodukten wie Käse, Fleisch, Gemüse (vor allem in Sojabohnen und Spinat), Bananen und andere Obstsorten, in geringen Mengen auch in Mineralwasser.

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Die richtige Dosis

Der Mensch hat einen täglichen Bedarf von ca. 350 mg Magnesium. Zum Vergleich: Eine Banane enthält etwa 31 mg Magnesium je 100 g, eine entsprechende Menge Sojabohnen sogar 220 mg. Reis enthält auf 100 g ca. 119 mg dieses Minerals, Spinat 58 mg. Mineralwasser enthält je 100 ml ca. zwischen 1,5 und 9 mg.

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Was bewirkt Magnesium?

Magnesium ist wichtig für Muskeln und Knochen, es beugt Krämpfen vor, aktiviert Enzyme, hilft bei Stress und Unruhe, dient der Freisetzung von Adrenalin, außerdem senkt es den Cholesterinspiegel.

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Was sind mögliche Folgen einer Überdosierung?

Bei einer Überdosierung kann es zu Blähungen und Durchfällen kommen, außerdem kann eine gesteigerte Muskelspannung auftreten.

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Was sind mögliche Mangelerscheinungen?

Magnesiummangel führt oft zu Krämpfen in den Beinen oder Armen, zu Reizbarkeit, Konzentrationsstörungen, manchmal auch zu Herzrhythmusstörungen und Magen-Darm-Problemen.

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Wer hat einen erhöhten Bedarf an Magnesium?

Einen erhöhten Bedarf an diesem Mineralstoff haben vor allem Schwangere und Stillende, außerdem Menschen mit Durchfall oder Erbrechen, darüber hinaus alle, die viel Calcium zu sich nehmen.

3 Meinungen

  1. Hallo,da ich Sport treibe, hatte ich in der Vergangheiten öfters mal Muskelkrämpfe. Auf Empfehlung von Freunden nahm ich Magnesiumtabletten. Die Muskelkrämpfe wurden weniger, aber irgendwie vertrug ich die Tabletten nicht.Als Alternative fand ich Bananen. Inzwischen esse ich täglich ein bis zwei Bananen und oft auch Nüsse. Sojaprodukte, wie oben erwähnt, mag ich nicht, deshalb verzichte ich darauf.Durch den häufigen Verzehr der Bananen habe ich keine Krämpfe mehr. Ich bin froh, dass ich die Magnesiumtabletten nicht mehr benötige – und Bananen schmecken auch besser.GrußVolker

  2. Hallo, ich kenne den Magnesiummangel aus der Schwangerschaft.Mein Arzt verschrieb mir Magnesiumtabletten und dann wurde es bald besser. Ich denke aber, das man -wenn nicht gerade besondere Umstände bestehen- auch gut mit der richtigen Ernährung gegen eine Mangelerscheinung wirken kann.

  3. Das Magnesium über Brausetabletten zugeführt werden kann, ist so nicht ganz richtig. Einerseits fehlt den Tabletten zumeist Calzium, ohne das der Organismus das Magnesium gar nicht richtig aufnehmen kann. Andererseits liegt das Magnesium in einer eher anorganischen Form vor, weswegen es nicht bis in die Zellen vordringen kann, wo es eigentlich gebraucht wird. Es wurde errechnet, daß man am Tag etwa 18kg (!) Brausetabletten zu sich nehmen müßte, damit der Organismus überhaupt einen Nutzen von diesem Magnesium hat.Da sind dann doch andere Wege zu empfehlen. 😉

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