Sanfte, angenehme Methode
Durch gezielte, sanfte Handgriffe bzw. Fingerbewegungen, die die Kopfhaut minimal verschieben, wird bei der Cranio-Sacral-Therapie der Fluss der Cranio-Sacral-Flüssigkeit angeregt, die von der Kopfhaut ausgehend im Gewebe in einem bestimmten Rhythmus hin- und her pulsiert. So lange dieses Fließen ungestört vor sich geht, fühlt der Mensch sich wohl und entspannt, ist eine Blockade vorhanden, verhärten und verspannen sich die Muskeln und beginnen zu schmerzen. Fast alle Menschen haben Erfahrungen mit dem Hartspann der Muskeln im Nacken und Kopfbereich und in den Gelenken. Er kann Auswirkungen haben auf viele Körperregionen ebenso wie auf die Psyche.
Blockadenlösung ist das Ziel
Die amerikanischen Ärzte Garner und Upledger haben diese Methode, ausgehend von der Osteopathie-Therapie des Arztes Dr. Still, weiterentwickelt und bekannt gemacht. Sie haben durch Eigenversuche die wohltuende Wirkung der Blockadenlösung, die eine lang anhaltende Wirkung haben kann, entdeckt. Diese entsteht dadurch, dass sie die Selbstheilungskräfte des Körpers anregt, indem sie den Fluss des Liquors im Rückenmark und Gehirn in der optimalen Schwingung hält. Der Denkansatz der Cranio-Sacral-Therapie geht davon aus, dass eine Flüssigkeit innerhalb des Cranio-Sacral-Systems zirkuliert, die man mit feinfühligen Fingern ertasten und beeinflussen kann.
Linderung von Schmerzen, mehr Beweglichkeit
Es soll erreicht werden, dass der Patient den blockierten Schulter- und Halsbereich wieder frei bewegen kann, dadurch auch die Muskeln lockert, indem er unbeeinflusst durch Schmerzen wieder mehr Aktvitäten entwickelt. Da sich gleichzeitig die Psyche nach und nach aufhellt und sich in der Balance befindet, kommt auch die meist sehr eingeschränkte Lebensfreude wieder.
Hoffnungsvolle Ansätze auch in Bezug auf neurologische Krankheiten
Diese sanfte Therapie, die relativ einfach auszuführen ist, hat eine willkommene Mehrfachwirkung auf Körper, Geist und Seele. Die Cranio-Sacral-Therapie ist z.B. auch erfolgreich bei der Behandlung von Migräne und psychischen Störungen eingesetzt worden. Man darf hoffen, dass diese Therapie auch wirksam sein wird bei der Behandlung von neurologischen Krankheiten wie z.B. Parkinson und Multipler Sklerose.
Im Zusammenhang mit dem Anstieg von Krebserkrankungen in der westlichen Welt wurde viele Jahre nach einer sogenannten Krebspersönlichkeit gesucht. Diese gibt es nach einhelliger Meinung unter Therapeuten und Wissenschaftlern nicht. Leider hat die Medizin den Umkehrschluss daraus abgeleitet, dass psychische Faktoren bei der Entstehung von Krebs nur eine untergeordnete Rolle spielen. Das ist ein fataler Fehler. Lesen Sie mehr dazu unter:
http://www.praxis-breitenberger.de/medizinische-beratung/krebs/
es ist immer wieder schön zu hören, dass sich noch andere websites bzw. blog´s mit diesem schweren thema auseinander setzen. hierfür mein grosses lob. wir beschäftigen uns auch schon eine ganze weile mit diesem thema und sind der meinung, dass hier immer noch sehr grosser aufklärungsbedarf herrscht. viele menschen verstehen diese art von krankheit nicht, oder wissen nicht damit umzugehen. deswegen haben wir es uns zur aufgabe gemacht, diese aufklärung ein stück durch das internet vorran zu treiben. schön, dass sie auch zu den „aufklärern“ zählen.lg