Bereits hoher Blutdruck oder heftiges Schneuzen kann Nasenbluten auslösen. Häufige Ursachen für Nasenbluten sind zudem Infektionskrankheiten wie Grippe oder Schnupfen, denn dann ist die Nasenschleimhaut stärker als gewöhnlich durchblutet. Ebenfalls können hormonelle Ursachen eine Rolle spielen, so dass gerade bei einer Schwangerschaft Nasenbluten auftreten kann.
Behandlung von Nasenbluten
Kommt es zum Beispiel bei einem Nasenbruch zu starken Blutungen, können größere Mengen an Blut in den Magen gelangen und für Übelkeit und Völlegefühl sorgen. Daher sollte man das Blut nach außen ablaufen lassen und nicht etwa den Kopf in den Nacken legen und so einen Ablauf verhindern.
Zur weiteren Behandlung sollten die Nasenflügel fünf bis zehn Minuten zusammengepresst werden. So werden die feinen Äderchen in der Nase abgeklemmt und die Blutung hört auf. Außerdem können kalte Umschläge auf Nasenrücken oder Nacken aufgelegt werden, die bestenfalls die Blutschlagader am Hals bedeckt. Durch die Kälte verengen sich kleine Gefäße und die Blutung wird gestoppt.
Wann sollte mit Nasenbluten der Arzt aufgesucht werden?
Wenn das Nasenbluten nicht abstillt oder es häufig und übermäßig stark auftritt, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Er kann die Blutung mit Hilfe von Tomponaden, die mit blutgerinnungsfördernden Medikamenten getränkt sind, stoppen oder blutende Gefäße veröden. In einigen Fällen wird das schwache Gefäß mit einer Laserbehandlung therapiert und die Blutung damit gestillt. Außerdem ist ärztliche Hilfe notwendig, um mögliche grundlegende Erkrankungen zu erkennen und zu behandeln.
Gerade Kinder können häufiger an Nasenbluten leiden als Erwachsene. Dies liegt zum einen darin begründet, dass Kinder beim Spielen häufiger etwas auf die Nase bekommen, zum anderen weil bei vielen Kinder die Adern am äußeren Bereich der Nasenschleimhaut liegen und sie so empfindlicher gegenüber Reibung sind. Auch bei Kindern gilt: Gelegentliches leichtes Nasenbluten ist in der Regel unbedenklich, doch sollte bei Auffälligkeiten ein Arzt aufgesucht werden.
Eine Nasen-Operation wird bei Kindern nur in sehr schweren Fällen in Betracht gezogen. Die empfindliche Schleimhaut kann durch die Behandlung mit Tomponaden und Laser geschwächt oder sogar zerstört werden. Diese Komplikationen führen oft zu einem Loch in der Nasenscheidewand, das einen gefährlichen Herd für Bakterien und Entzündungen in der Nase bilden kann. Da solche Eingriffe meist unter Vollnarkose vorgenommen werden, sollte die Anwendung gut durchdacht und mit dem behandelnden Arzt besprochen werden.
Guten Morgen,
also bei Nasenbluten reinigt der Körper einfach das Blut von Säuren,mehr ist das nicht.Man sollte nur den PH Wert prüfen,der sollte bei 7-8 liegen.Teststreifen o.ä.
Leider liegt der heute in der Gesellschaft bei 3-5 i.d.R.
Grüße
Vital Energy