Mit Mortal Kombat 2011 wird eine der erfolgreichsten – und kontroversesten – Spielreihen der 1990er Jahre fortgesetzt.
Mit einem stetigen Ausstoß an Spielen seit 1992 haben sich die Kampfsport-Games (und ihre Action-Adventure-Ableger) an die absolute Spitze manövriert, die 2D-Optik mit eingescannten Schauspielern und Killing Moves (Stichwort „Finish Him!“) sind längst schon Teil der Populärkultur auch außerhalb der Gamer Szene geworden.
Mortal Kombat 9 steht nun also vor der Tür und einige Gerüchte wie auch Fakten sind bereits bekannt.
Mortal Kombat 2011 – Neuerungen im Kampfsportspiel
In Mortal Kombat 2011 wird es zunächst einmal um eine Zeiteinteilung gehen, die sich an den 2006er Titel „Armageddon“ anschließt – danach springt Hauptdarsteller Raiden allerdings in die Zeit rund um die ersten drei Teile zurück. Zu den gesicherten Fakten gehört derweil die bisherige Auflistung von 21 spielbaren Charakteren (von 26) und einer Special-Figur im Versus-Modus: Kratos, der God of War höchstpersönlich wird sich die Ehre in der Arena geben.
Die Charaktere von Mortal Kombat 9:
- Baraka
- Cyrax
- Ermac
- Goro
- Jade
- Jax
- Johnny Cage
- Kitana
- Kung Lao
- Liu Kang
- Mileena
- Nightwolf
- Raiden
- Reptile
- Scorpion
- Sektor
- Shao Kahn
- Sindel
- Sonya Blade
- Stryker
- Sub-Zero
Das Spiel wird mit einigen Neuerungen aufwarten: Zum einen sollen sich auch Spieler, die sich bislang noch nicht mit der Serie und ihrem Kampfsystem auseinander gesetzt haben, sofort einfinden können, zum anderen werden die Körperteile der Kämpfer wie bei der Konkurrenz von „Tekken“ mit vier Knöpfen einzeln ansteuerbar sein. Eine dritte Neuheit ist der Einsatz von kompletten 3D-Figuren ohne die gewohnte Foto-Optik auf einem zweidimensionalen Hintergrund – etwas, das die Entwickler 2.5D nennen.
Gerüchte sprechen vom blutigsten und brutalsten Teil der Serie
Als Creative Director für MK 9 wird Ed Boon, der Erfinder der Serie, verantwortlich zeichnen. Und dieser spart auch nicht mit markanten und martialischen Ankündigungen und Gerüchten: Mit dem X-Ray Move soll eine Art Röntgen-Gerät die Auswirkungen der Schläge auf Knochen und Organe live und in Farbe übertragen, fünfzig bis sechzig „Fatalities“ oder Todesarten sollen im Spiel vorkommen, je zwei pro Charakter und Setting.
Zu den Gerüchten zählen natürlich auch, wie es sich für die MK-Reihe gehört, Aussagen, dass es sich bei Mortal Kombat 2011 um den brutalsten und blutigsten Ableger bislang handelt – die FSK und die Bundesprüfstelle können sich also schon einmal auf einige Arbeit freuen. Dennoch soll der neunte Mortal Kombat Teil am 18. April 2011 regulär und uncut für die Xbox 360 und die Playstation 3 erscheinen.
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Ich frage mich nun, was es kostet, einen Betreuer von einer Behörde in Anspruch zu nehmen. Übernehmen das die Krankenkassen?