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Was ist nun dieses ominöse Sproutcore? Verschiedene Seiten bezeichnen es als ein Grundgerüst auf Basis von Javascript, welches interaktive Webapplikationen, oder auch sogenannte Desktop Apps, ermöglicht. Es ist ein Hilfsprogramm zur Erstellung von Software innerhalb des Browsers und lässt sich mit dem Dreamweaver für die Erstellung von HTML/CSS Seiten grob vergleichen. Dabei setzt Sproutcore 1.5 bewusst auf HTML5 Framework.
Andere Frameworks hängen da noch hinterher. Die 1.5er Version beinhaltet einige neue Funktionen. Handlebars für die Templateview ist wohl das wichtigste Feature.
SproutCore 1.5 und Handlebars
Handlebars ist ein Programm innerhalb von Sproutcore 1.5, welches dank erweiterter Templateansicht die Entwicklung von HTML-basierten Anwendungen erleichtern soll. Wird eines der Templates verändert, wirkt sich das auf das Rest des Grundgerüstes (Framework) aus und passt die übrigen Seiten der Anwendung an. Klingt aus Webdesigner Sicht nach CMS (Content Management System).
Mit Ace 2.0, ein Template für mobile Geräte, wie Smartphone oder Tablets, soll Sproutcore wesentlich moderner aussehen lassen und nicht nur wie ein trockenes Programmierwerk daher kommen. Dank verbesserter Theme-Verwaltung lässt sich jede gewünschte Optik selbst anpassen.
Weitere Funktionen
Ein weiteres Feature mit Sproutcore 1.5 ist der sogenannte CSS-Parser namens Chance. Dank Anfragenreduzierung von HTTP-Quellen auf den Server lassen sich Bilder ressourcenschonend einpassen. Wer innerhalb der Anwendung auf Klicks setzt, sollte die SCSS Funktion nicht nutzen, sie entlastet vorwiegend den Server bei großen Datenströmen. Dank der Modularfunktion können Anwendungen schon geladen werden, bevor sie überhaupt vom Entwickler aufgerufen werden müssen. Etwas für die Zeitmaximierung. Sproutcore 1.5 lässt sich, wie schon seine Vorgänger, über das Ruby-Paketsystem Gem sproutcore installieren.
