Das Werbepsychologie Studium ist oftmals ein Teil des Studienganges Psychologie, für das man sich über die Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS) bewerben kann.
Studienorte für Werbepsychologie sind die TU Darmstadt, die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, die Universität Erlangen- Nürnberg, die Universitäten in Kiel und Koblenz-Landau, sowie jene in Regensburg und Würzburg.
Das Werbepsychologie Studium: Eckdaten und Studieninhalte
Möglich ist auch ein Fernstudium an der Europäischen Fernhochschule Hamburg. Betriebswirtschaft und Werbepsychologie und Wirtschaftspsychologie nennt sich der Studiengang dort. Die Regelstudienzeit beträgt 48 bzw. 36 Monate. Man kann jederzeit beginnen und schliesst sein Studium mit einem Bachelor of Arts ab.
Marketing- und Werbepsychologie ist auch in der Studienwelt Laudius möglich. Studieninhalte sind hier Dienstleistung, Marketing und Werbung, die psychologischen Grundlagen von Werbung, das Konsumverhalten, die Selbstständigkeit in der Medienbranche, Markt- und Kundensegmentierung, Honorar- und Preisverhandlung, Kundengewinnung und Kundenbindung. Allerdings richtet sich das Studium an Teilnehmer, die eine abgeschlossene Fachausbildung und mindestens drei Jahre Berufserfahrung haben oder an Personen, die sich im Mediengewerbe selbstständig machen wollen, z.B. als Texter, Journalist oder Grafiker.
Das Werbepsychologie Studium nach dem Abitur sollte deshalb doch zunächst an einer staatlichen Universität absolviert werden. Zum Beispiel werden Verhaltensweisen, Theorien und Handlungsmöglichkeiten im Studium erarbeitet. Daraus werden Verhaltens-, Gestaltungs-, und Trainingsmethoden entwickelt. Auch das Mensch-Umwelt-Verhältnis sowie zwischenmenschliche Ansätze und Methoden sind Bestandteil des Studiums. In „Modell und Feldsituationen“ werden diagnostische und evaluierende Methoden erlernt und angewendet. Es wird hier empfohlen ein Praktikum vor Studienbeginn zu absolvieren.
Vorkenntnisse für ein Werbepsychologie Studium von Vorteil
Das Studium ist ein Teil des allgemienn Psycholgiestudiums und sollte erst nach der Erarbeitung der psychologischen Grundlagen in Angriff genommen werden, es sei denn man hat bereits eine Berufsausbildung in diesem Bereich.