Wie verwendet man Mottenpapier?

Ein Weibchen kann bis zu 250 Eier ablegen die nach nur 2 Wochen schlüpfen. Die Motten bevorzugen Wolle, Seide, Pelze und Fell, machen aber auch kein Halt vor pflanzlichen und synthetischen Stoffen. Was also tun?

Mottenpapier ist hier die Lösung und wird der Mottenkugel gegenüber inzwischen bevorzugt. Für kleines Geld lässt sich solch eine Packung für meist 20 solcher in den Haushaltsabteilungen der Kaufhäuser, Drogerien und auch Baumärkten ergattern. Bevor solch ein Streifen zur Anwendung geführt wird ist es aber zuallererst wichtig befallene Kleidung bei stark beschädigten Stoffen wegzuwerfen oder falls das Kleidungsstück noch zu retten ist in die Kühltruhe zu legen, damit die Motten absterben, die nur in warmer Umgebung überleben können.

Anwendung: Einen Streifen nehmen und über die Kleiderstange bzw. Kleiderbügel hängen. Pro Tür reicht ein Streifen, bei doppeltürigen Kleiderschränken entsprechend links und rechts auf den Bügel drüberlegen. In Schubfächern wird das Papier einfach glatt auf den Boden sanft reingelegt. Das Papier kann jetzt mit der Kleidung zusammen normal bis zu 6 Monate verbleiben und erzielt einen vorbeugenden Effekt.

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