Bis 1998 arbeitete die PSD als „Post-, Spar-, Darlehensverein“ eng mit der Postbank zusammen, lediglich Postangestellte und ihre Angehörigen konnten ein Konto eröffnen und der regionale Wohnsitz war auch von Bedeutung.
Der Umschwung der PSD Bank
Da man mit derartig eingeschränkten Dienstleistungen im Wettbewerb mit anderen Banken eher minder erfolgreich ist, hat sich das Prinzip Ende der 90-er geändert und die bis dato nur als Spar- und Darlehensvereine fungierenden Filialen setzten auf das System der Universalbank um, das auch den Handel mit Wertpapieren und Girokonten beinhaltete.
Von den insgesamt 21 vorwiegend rechtlich selbstständigen und unabhängigen Banken sind heute noch 15 übrig geblieben und der lange Name „Post-, Spar-, Darlehensverein“ wurde unter PSD abgekürzt.
Was die Kunden meinen
Hört man sich ein wenig um, fallen die Meinungen der Kunden relativ positiv aus, allerdings lassen scheinbar sowohl der Onlineservice, als auch die Kundenbetreuung ein wenig zu wünschen übrig. So sauber die Arbeit selbst ist, wenn Probleme auftreten, könnte es angeblich schon mal Zeit kosten, bis sie auch gelöst werden, besonders in der Kommunikation über Mail soll es teilweise einige Tage bis zur Antwort dauern. Das kann sich aber auch individuell je nach Region ausmachen, da jede PSD Bank ihren eigenen Stil hat.
Wer dicht an einer Filiale lebt, der wird sicherlich mehr Nutzen haben, denn die spärlich gesäten Geldautomaten machen es etwas schwer. Zwar bietet die PSD Bank kostenloses Abheben von Geld bei anderen Banken an, das aber nur 5 Mal im Monat, was für manch einen definitiv zu wenig sein wird.
Die PSD Bank ist trotzdem für diejenigen eine gute Wahl, die bevorzugt Online arbeiten. Die überzeugenden Konditionen unter denen die PSD Kontos anbietet, sind ebenfalls ein gutes Argument für einen Wechsel.