Doch was ist Tagesgeld eigentlich? Im Prinzip handelt es sich um eine Form des normalen Sparkontos, die es möglich macht, täglich auf die angesparten Beträge zuzugreifen. Somit ist der Kunde im Vergleich zum Festgeld immer noch liquide und kann bei Bedarf auf größere oder kleinere Mengen seiner Sparbeträge zurückgreifen.
Tagesgeld im Vergleich zum Girokonto
Doch was unterscheidet dann das Tagesgeld vom normalen Girokonto? Das ist eigentlich ganz einfach erklärt: Im Vergleich zum Girokonto kann man auf sein Tagesgeldkonto nicht von jedem Ort aus zugreifen. Geld abheben am Automaten oder zahlen mit der EC-Karte sind also nicht möglich.
Im Gegensatz zu anderen Anlageformen mit vergleichbaren oder höheren Zinsen ist das Tagesgeld aber besonders sicher. Das hängt einfach damit zusammen, dass die Banken dieses Geld kaum im Ausland anlegen oder damit in Risikovermögensgeschäfte investieren. Das schätzen Kunden nun gerade auch während der Finanzkrise, die ja nach wie vor andauert.
Tagesgeld Zinsen vergleichen
Die Tagesgeld Zinsen sind also höher, als beim Giro- oder Sparkonto. Wie hoch tatsächlich, das entscheidet sich nicht nur bei der Wahl des Anbieters, sondern ist auch von anderen Werten abhängig. Ganz besonders wichtig sind die Höhe der Anlage, sowie die Laufzeit des Tagesgelkontos. Bei einer Anlagesumme von 5000 € Tagesgeld kann man Zinsen von 0,3 bis 3,5 % erhalten, je nach Anbieter.